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Feature - Erwachsen werden in Japan


Selbst ein Affe 
fällt mal vom Baum 

(saru mo ki kara ochiru)
Japanisches Sprichwort

Zu Anfang eines jeden Jahres beginnt in Japan für alle 20-Jährigen der Ernst des Leben 
- im Januar feiern sie den Beginn ihrer Volljährigkeit!

Dieser "Tag der Erwachsenen" (Seijin no Hi) ist ein nationaler Feiertag, der bis 1999 auf dem 15. Januar lag, aber seit 2000 ist auch dieser Feiertag beweglich geworden und wird seitdem am 2. Montag im Januar begangen - was den Japanern zugleich ein langes Wochenende beschert.

Mit 20 Jahren erhalten die jungen Leute das aktive Wahlrecht, aber auch erst jetzt dürfen sie offiziell rauchen und Alkohol trinken. Den Führerschein dagegen kann man in Japan schon mit 18 Jahren machen. 

In den verschiedenen Städten und Gemeinden werden für alle 20-Jährigen feierliche Zeremonien veranstaltet, in denen ihnen zu ihren neuen Rechten und Pflichten gratuliert wird. Die jungen Frauen tragen dabei fast alle einen traditionellen Kimono in hellen, bunten Farben mit langen Ärmeln, den furisode, einem Merkmal für unverheiratete Frauen. Oft wird der teure Kimono aus einem Fachgeschäft ausgeliehen, so wie es auch bei Brautkleidern etc. üblich ist. Es ist eine Kunst für sich, einen Kimono und die entsprechenden Unterkleider, einen passenden breiten Gürtel, den obi, und so weiter richtig zu kombinieren, anzuziehen und zu binden. Hierfür kann man sogar extra Kurse besuchen. 
Die meisten jungen Männer dagegen tragen einen dunklen Anzug und keinen traditionellen hakama (ein weiter Männerhosenrock) mehr. 

Wenn Sie also in dieser Zeit nach Japan reisen, können Sie bestimmt viele junge Damen in farbenprächtigen Kimonos bewundern!

Für Reisen nach Japan  wenden Sie sich gerne an die Japanische Fremdenverkehrszentrale in Frankfurt!

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