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Geografie

Japan ist ein Inselstaat im Pazifischen Ozean vor der Küste Ostasiens.
Japans nächste Nachbarn sind Rußland, China und die Republik Korea.
Japan besteht aus mehr als 6.800 Inseln. Die meisten davon sind aber sehr klein.
98% des Landes verteilen sich auf die vier Hauptinseln: Hokkaidô, Honshû, Shikoku und Kyûshû.
Japan ist vollständig von Wasser umgeben; im Osten vom Pazifischen Ozean, im Westen vom
Japanischen Meer, im Süden vom Ost-Chinesischen Meer und im Norden vom Ochotskischen Meer
sowie der Seto-Inlandsee zwischen Shikoku und Honshû. Wegen des umgebenden Meeres ist
Fisch ein wichtiger Teil der japanischen Küche und der Wirtschaft geworden. Da die Inseln
Japans sich in einem schmalen Bogen von 3.800 km Länge über viele Breitengrade
erstrecken, ist das Wetter sehr unterschiedlich. Vom im Winter eisigen Hokkaidô im Norden
bis zu den kleinen subtropischen Inseln im Süden reicht das Klima. Zudem wandelt sich das
Wetter mit den vier Jahreszeiten. Der Frühling (haru) beginnt im März, wenn
insbesondere die berühmten Kirschbäume zu blühen beginnen. Ihre Blüten (sakura) symbolisieren die schnell vergängliche Schönheit während z.B. Pinien (matsu) ein langes Leben bedeuten. Pflanzen spielen
auch eine Rolle in der Blumensteckkunst (ikebana),
in der Malerei, Weberei, Keramik und bei Lackwaren und finden für die Herstellung von
Medizin, Farben, Kleidung, Papier und Werkzeuge Verwendung.
Japan hat eine einmalige Tierwelt. Einige Arten von Spechten, Fasanen, Libellen, Krabben,
Haien, Schlangen, Salamandern und Meeressäugetieren gibt es nirgendwo sonst auf der Welt.
Trotz dieser Vielfalt gibt es in Japan nur 118 Arten wilder Landsäugetiere, die meisten
davon sind kleine Nagetiere. Jedoch gibt es auch Bären, Hirsche, Wildschweine,
Flughörnchen, Fledermäuse, Affen und eine Art Waschbär, "Japanischer Dachs" (tanuki)
genannt.
Nähere Einzelheiten zu territorialen Fragen (Bezeichnung für das Japanische Meer, Nördliche Territorien, Senkaku-Inseln und Takeshima) finden Sie hier.