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Informationen zu Reisen nach Japan

 

  1. Die Internationale Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) sowie die Internationale Seeschifffahrtsorganisation (IMO) haben am 1. April eine gemeinsame Presseerklärung zum „Aktuellen Niveau der radioaktiven Strahlung in Japan sowie zu Reisehinweisen für Japan“ bekanntgegeben. Die näheren Einzelheiten lauten wie folgt:

    1. Laut den Organisationen der Vereinten Nationen, die die Situation aufmerksam beobachten, breiten sich die radioaktiven Substanzen aus dem beschädigten Kernkraftwerk Fukushima Daiichi von Japan aus allmählich in die Atmosphäre weltweit aus. Die Konzentration dieser Substanzen ist außerordentlich gering, und sie hat keinerlei Auswirkungen auf die Gesundheit und die Sicherheit der Transportwege.

    2. Die japanischen Behörden bestätigen, dass sich mit Ausnahme des Flughafens Sendai, der von der Flutwelle  am 11. März in Mitleidenschaft gezogen wurde, auf sämtlichen japanischen Flughäfen in Bezug auf die internationalen und nationalen Flugverbindungen der Flugbetrieb in regulärer Weise gestaltet. Durch die kontinuierliche Beobachtung der Umgebung der Flughäfen wurde bestätigt, dass das Niveau der radioaktiven Strahlung vom gesundheitlichen Standpunkt aus betrachtet vollständig im sicheren Bereich liegt.

    3. Passagiere, die auf dem Luftweg nach Japan reisen, können die neuesten Informationen auf der folgenden von der japanischen Luftfahrtbehörde eingerichteten Webseite erfahren:
      http://www.mlit.go.jp/koku/flyjapan_en/

    4. Die japanischen Behörden bestätigen, dass sich der Betrieb in allen internationalen Häfen, die nicht vom Erdbeben und der Flutwelle beschädigt wurden, in regulärer Weise gestaltet. Auf der Grundlage der Messwerte der regionalen Behörden in der Umgebung der Häfen wurde keine radioaktive Strahlung festgestellt, deren Niveau ein Gesundheitsrisiko darstellt.

    5. Informationen über sämtliche Maßnahmen des japanischen Ministeriums für Land, Infrastruktur, Verkehr und Tourismus sowie Informationen über den Umfang der radioaktiven Strahlung in der Bucht von Tokyo können auf den folgenden Webseiten eingesehen werden:
      http://www.mlit.go.jp/page/kanbo01_hy_001411.html
      http://www.mlit.go.jp/kowan/kowan_fr1_000041.html

    6. Zum jetzigen Zeitpunkt wird ein Screening von aus Japan angereisten Passagieren auf Flughäfen und Häfen weltweit nicht für notwendig erachtet.

    7. Folgende Organisationen der Vereinten Nationen beobachten die Situation weiterhin genau: Weltgesundheitsorganisation (WHO), Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA), Weltorganisation für Meteorologie (WMO), Internationale Seeschifffahrtsorganisation (IMO), Internationale Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) sowie Welttourismusorganisation (UNWTO).

    Weitere Angaben finden Sie auf den folgenden Webseiten (in englischer Sprache):

 

  1. Die Internationale Zivilluftfahrtorganisation (am 18.03.) sowie die Internationale Seeschifffahrtsorganisation (am 21.03.) haben bekanntgegeben, dass Reisen nach Japan keinerlei Beschränkungen unterliegen. Nähere Einzelheiten lauten wie folgt:

    1. Laut aktuellen Informationen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA), der Weltorganisation für Meteorologie (WMO), der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO) und der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) läuft der internationale Flug- und Seeverkehr in den größeren Flug- und Seehäfen Japans mit Ausnahme der Häfen, die durch den Tsunami unmittelbar in Mitleidenschaft gezogen wurden, wie sonst auch reibungslos und ohne Probleme.

    2. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt bestehen keinerlei Beschränkungen aus medizinischen Gründen, allerdings beobachten die Organe der Vereinten Nationen die Situation aufmerksam. Sollten sich irgendwelche Änderungen ergeben, werden wir Sie umgehend darüber informieren.

    3. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt besteht keine Notwendigkeit, internationale Passagiere aus Japan einer Untersuchung auf radioaktive Strahlung zu unterziehen. Zwar verzeichnen nach derzeit vorliegenden Informationen einige Flughäfen einen Anstieg in Bezug auf Radioaktivität, allerdings stellen die gemessenen Werte zum jetzigen Zeitpunkt keinerlei Gefährdung der Gesundheit dar.


 

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