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Pressemitteilung:
16. 03. 2006
Sprecher des Außenministeriums zum
militärischen Vorgehen Israels
sowie zur Gewalt in den
Palästinensergebieten
1.
Japan bedauert das militärische Vorgehen
Israels gegen das Gefängnis in Jericho vom 14. März, das zu einer
Zunahme der Spannungen in der Region geführt hat.
2.
Gleichzeitig bedauert Japan die Entführungen
von ausländischen Staatesbürgern, darunter auch Mitarbeiter von
Hilfsorganisationen, sowie die Zerstörung von Einrichtungen, da dies
die Hilfe der internationalen Gemeinschaft für die Palästinenser
erheblich behindert.
3.
Japan hegt die große Sorge, dass das
militärische Vorgehen Israels und der anschließende Ausbruch von
Gewalt in den Palästinensergebieten sich nachteilig auf die
Anstrengungen für den Frieden auswirken. Japan fordert die
israelische und die palästinensische Seite zu größtmöglicher
Zurückhaltung auf, damit sich die Lage nicht weiter verschlechtert,
und verlangt ein Ende der Gewalt sowie die Wiederherstellung von
Ruhe und Ordnung.
4.
Japan wird sich auch künftig mit ganzer Kraft
für eine Unterstützung des friedlichen Zusammenlebens und
gemeinsamen Wohlstands zwischen Israelis und Palästinensern
einsetzen.
zum Überblick über die Pressemitteilungen der Botschaft von Japan
"What's New" Mail Service of the Ministry of Foreign Affairs of Japan:
http://www.mofa.go.jp/mail/index.html