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Pressemitteilung:
26. 07. 2006
Sprecher des Außenministeriums zur Situation in Israel und Libanon
26. Juli 2006
1. Die japanische Regierung bringt ihr tiefes Bedauern über den Vorfall am 25.
Juli zum Ausdruck, bei dem Mitarbeiter der Vereinten Nationen bei einem Angriff
der israelischen Luftwaffe ums Leben kamen, während die internationale
Gemeinschaft Israel zur Zurückhaltung aufrief.
2. Die japanische Regierung ist zutiefst besorgt über die Verschärfung der
Situation. Sie wiederholt ihre Forderung nach sofortiger Freilassung der
entführten israelischen Soldaten und nach Einstellung des Raketenbeschusses auf
Israel. Zugleich ruft sie weiterhin die israelische Regierung nachdrücklich zu
größtmöglicher Zurückhaltung auf.
3. Die japanische Regierung ist in hohem Maße besorgt, dass sich die derzeitige
Situation nachteilig auf die künftigen Bemühungen für den Frieden in der
gesamten Region auswirken könnte. Sie fordert alle Beteiligten erneut zu
größtmöglicher Zurückhaltung auf, damit es zu keiner weiteren Zuspitzung der
Situation kommt.
zum Überblick über die Pressemitteilungen der Botschaft von Japan
"What's New" Mail Service of the Ministry of Foreign Affairs of Japan:
http://www.mofa.go.jp/mail/index.html