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Pressemitteilung:


20. 09. 2006

 

   

Sprecher des Außenministeriums zur Situation aufgrund der Äußerungen
von Papst Benedikt XVI. über den Islam

1.
Japan ist besorgt darüber, dass die angespannte Situation aufgrund der Rede von Papst Benedikt XVI. weiter anhält.

2.
Japan hat volles Verständnis für die Gefühle der Muslime, jedoch ist Gewalt durch nichts zu rechtfertigen. Japan ruft zu Zurückhaltung und Ruhe bei der Behandlung dieser Angelegenheit auf.

3.
Japan fasst die Äußerungen des Papstes als Ausdruck des Bedauerns auf. Japan ist der Ansicht, dass es von fundamentaler Bedeutung ist, Respekt und Verständnis für die Gläubigen anderer Religionen zu entwickeln.

4.
Japan misst der Förderung des gegenseitigen Verständnisses durch friedlichen Dialog und gegenseitigen Respekt zwischen Menschen unterschiedlichen Glaubens und Kulturen große Bedeutung bei. Es hat sich bereits bisher mit ganzer Kraft im Rahmen verschiedener Foren wie dem "Japanisch-Arabischen Dialogforum", der "Mission für kulturellen Austausch und Dialog zwischen Japan und dem Mittleren Osten" dem "Dialog unter Zivilisationen zwischen Japan und der islamischen Welt" und dem "Weltzivilisationsforum" für dieses Ziel eingesetzt und wird sich auch in Zukunft weiter dafür einsetzen.

 

 
 

zum Überblick über die Pressemitteilungen der Botschaft von Japan


"What's New" Mail Service of the Ministry of Foreign Affairs of Japan:

http://www.mofa.go.jp/mail/index.html

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