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Pressemitteilung:
27. 02. 2007
Nahrungsmittelhilfe über das Welternährungsprogramm
1.
Die Regierung von Japan stellt über das Welternährungsprogramm (WEP) der
Vereinten Nationen hilfsbedürftigen Menschen in den nachstehend aufgeführten 13
Staaten, die wegen Armut oder einer von Instabilität geprägten Übergangsperiode
unter chronischer Nahrungsmittelknappheit leiden, Nahrungsmittelhilfe im Wert
von insgesamt 2,52 Mrd. Yen bereit. Die entsprechenden Dokumente wurden am 27.
02. in Rom zwischen dem japanischen Botschafter in Italien, Yuji Nakamura, und
dem stellv. Exekutivdirektor des WEP, Jean-Jacques Graisse, ausgetauscht.
Empfängerländer der jetzt bereitgestellten Nahrungsmittelhilfe (in Klammern der bereitgestellte Betrag):
(1) Kambodscha (210 Mio. Yen)
(2) Bangladesch (400 Mio. Yen)
(3) Timor-Leste (110 Mio. Yen)
(4) Angola (290 Mio. Yen)
(5) Guinea-Bissau (110 Mio. Yen)
(6) Cote d'Ivoire (220 Mio. Yen)
(7) Republik Kongo (130 Mio. Yen)
(8) Tansania (310 Mio. Yen)
(9) Burundi (180 Mio. Yen)
(10) Ruanda (140 Mio. Yen)
(11) Liberia (200 Mio. Yen)
(12) Lesotho (100 Mio. Yen)
(13) Nicaragua (120 Mio. Yen)
2.
In diesen Ländern hat sich aufgrund gesellschaftlicher Unruhen (Bürgerkriege u.a.)
oder anhaltender Dürren die Nahrungsmittelsituation verschlechtert, so dass
insbesondere hilfsbedürftige Menschen wie Schwangere, Kinder,
HIV/AIDS-Patienten, Flüchtlinge sowie Vertriebene, die über keine ausreichenden
Verdienstmöglichkeiten verfügen, von chronischer Nahrungsmittelknappheit
betroffen sind. Japan hat angesichts der Situation, in der sich die
hilfebedürftigen Menschen in den oben angeführten Staaten befinden, einem
Hilfeaufruf des WEP entsprochen und stellt unter Berücksichtigung humanitärer
Gesichtspunkte Nahrungsmittelhilfe bereit. Japan hofft, dass die jetzt
bereitgestellte Hilfe die Nahrungsmittelknappheit in diesen Staaten lindern
wird.
zum Überblick über die Pressemitteilungen der Botschaft von Japan
"What's New" Mail Service of the Ministry of Foreign Affairs of Japan:
http://www.mofa.go.jp/mail/index.html