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Pressemitteilung


28. 11. 2007

    

  

Nahost-Friedenskonferenz in Annapolis

1.
Am 27. November fand in Annapolis in den Vereinigten Staaten eine Nahost-Friedenskonferenz statt, auf der in einem gemeinsamen Dokument vereinbart wurde, dass Israelis und Palästinenser umgehend aufrichtige bilaterale Verhandlungen aufnehmen sowie dass beide Seiten sich mit ganzer Kraft für den Abschluss eines Friedensvertrags bis Ende 2008 einsetzen. Japan begrüßt diese Übereinkunft nachdrücklich und zollt der Initiative von US-Präsident George W. Bush sowie den Friedensbemühungen des israelischen Premierministers Ehud Olmert und des Präsidenten der palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, großen Respekt.

2.
Diese internationale Konferenz bildete mit Blick darauf, dass alle beteiligten Parteien zur Lösung der seit vielen Jahren bestehenden Frage des Friedens im Nahen Osten erstmals seit der Nahost-Friedenskonferenz von Madrid im Jahr 1991 zusammengekommen sind, eine historische Chance. Dem Punkt, dass die Führer Israels und Palästinas zugesagt haben, die Verhandlungen zur Verwirklichung des Friedens nach sieben Jahren wieder aufzunehmen, kommt mit Blick auf
den weiteren Schwung in Richtung Frieden außerordentliche Bedeutung zu.

3.
Wir hoffen, dass Israel
is und Palästinenser rasch eine Friedensregelung finden und beide Seiten gemeinsam prosperieren werden. Auch Japan, das sich bislang vor allem durch politisches Einwirken auf alle Beteiligten, durch Hilfe für die Menschen in Palästina sowie durch die Förderung von Vertrauen zwischen den Beteiligten für den Frieden in Nahost eingesetzt hat, wird die Friedensanstrengungen der beteiligten Parteien weiter nachdrücklich unterstützen.

 

 

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