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Pressemitteilung


25. 04. 2008

       

 

Bereitstellung von Nahrungsmittelhilfe angesichts steigender Nahrungsmittelpreise

 

1.
Als Antwort auf die immer drängender werdende Frage der steigenden Preise für Nahrungsmittel hat die Regierung von Japan entschieden, in den kommenden drei Monaten Nahrungsmittelhilfe in Höhe von ca. 100 Mio. US-Dollar bereitzustellen. Indem davon ca. 50 Mio. US-Dollar über das Welternährungsprogramm (WFP) der Vereinten Nationen noch im Mai vorwiegend an afrikanische Länder verteilt werden, entspricht Japan einem dringenden Aufruf des WFP. In diesem Jahr hat Japan dem WFP bislang bereits 68 Mio. US-Dollar bereit gestellt.

2.
Mit Blick auf die steigenden Preise für Nahrungsmittel brachte Premierminister Yasuo Fukuda, der derzeit den Vorsitz der G8 innehat, in seinen Schreiben an VN-Generalsekretär Ban Ki-moon und Weltbank-Chef Robert B. Zoellick vom 18. 04. die Absicht zum Ausdruck, dieses Thema im Rahmen des G8-Gipfels in Toyako auf Hokkaido zu behandeln.

3.
2007 war Japan mit ca. 119 Mio. US-Dollar der fünftgrößte Geber des WFP.

 

 

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