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Pressemitteilung


04. 07. 2008

            

 

Japans Antwort auf steigende Nahrungsmittelpreise in den Entwicklungsländern

1.
Das Problem der steigenden Preise für Nahrungsmittel gehört mit zu den wichtigsten Punkten auf der Agenda des G8-Gipfeltreffens in Toyako auf Hokkaido, das nächste Woche stattfindet. Japan hat verschiedene Hilfen angekündigt, um so auf die Bedürfnisse von Entwicklungsländern sowohl kurzfristig, als auch auf mittlere und lange Sicht zu reagieren. Eingedenk der Situation in vielen Entwicklungsländern, die sich nach wie vor schwierig gestaltet, hat die Regierung von Japan nun entschieden, ein neues Hilfspaket für Nahrungsmittel im Umfang von ca. 50 Mio. US-Dollar bereitzustellen, das bis Oktober umgesetzt werden soll. Diese Hilfe wird zusätzlich zu den 200 Mio. US-Dollar für Nahrungsmittelhilfe bereitgestellt, die in diesem Jahr bereits umgesetzt bzw. angekündigt wurde.

2.
Mit dieser Nahrungsmittelhilfe beläuft sich Japans Hilfe auf dem Gebiet Nahrungsmittel und Agrarsektor, die seit Januar 2008 anlässlich verschiedener Gelegenheiten, darunter die 4. Tokyo International Conference on African Development (TICAD IV) und der FAO-Nahrungsmittelgipfel, bereitgestellt wurde, auf ca. 1,1 Mrd. US-Dollar.

 

 

 

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