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Pressemitteilung


30. 07. 2008

              

 

Premierminister Fukuda zum Ministertreffen der Welthandelsorganisation

 

1.
Japan bedauert es außerordentlich, dass bei dem mehr als eine Woche dauernden Ministertreffen der Welthandelsorganisation (WTO) trotz großer Anstrengungen der anwesenden Delegationen keine Übereinkunft über die Modalitäten erzielt werden konnte.

2.
Auch wenn die Möglichkeit für eine Einigung bei den Verhandlungen im Rahmen der Doha-Runde bis zum Jahresende als gering eingeschätzt wird, wird Japan zusammen mit den anderen Mitgliedsstaaten der WTO ernsthaft prüfen, wie die Verhandlungen künftig auf der durch die bisherigen Verhandlungsrunden gestalteten Grundlagen weitergeführt werden können.

3.
Angesichts verschiedener Bedenken in Bezug auf die weitere Entwicklung der Weltwirtschaft wird Japan, das derzeit den Vorsitz der G8 innehat, mit allen Ländern zusammenwirken und auf der Grundlage der Übereinkunft des Gipfeltreffens in Toyako, Hokkaido, Maßnahmen in den Bereichen Außen- sowie Binnenwirtschaft durchführen. Insbesondere mit Blick darauf, dass der Abschluss der WTO-Verhandlungen einen wichtigen Beitrag für eine gesunde Entwicklung der Weltwirtschaft bedeuten würde, werden wird uns weiterhin beharrlich und mit Nachdruck für eine Übereinkunft einsetzen. In Bezug auf den Agrarbereich, der bei den jetzigen Verhandlungen im Mittelpunkt verschiedener Diskussionen stand, wird sich Japan für eine weitere Festigung einsetzen.

 

 

 

 

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