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Pressemitteilung


16.10.2014


 

Premierminister Abe trifft Bundeskanzlerin Merkel beim ASEM-Gipfel in Mailand

 

Am 16. Oktober traf Premierminister Shinzo Abe, der sich zurzeit für die Teilnahme am zehnten Asia-Europe Meeting (ASEM 10) in Mailand (Italien) aufhält, mit der deutschen Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel zusammen. Beide Regierungschefs tauschten sich etwa ein halbe Stunde lang über eine Reihe von Themen aus. Es folgt eine Zusammenfassung der Unterredung.

1. Situation in der Ukraine
Premierminister Abe lobte ausdrücklich den Beitrag Deutschlands und führte aus, auch Japan messe der Abstimmung mit den anderen G7-Staaten große Bedeutung bei. Er erklärte, dass Japan neben der raschen Umsetzung der Wirtschaftshilfen für die Ukraine im Umfang von ca. 1,5 Mrd. Dollar, die sein Land bereits zugesagt habe, auch Wahlbeobachter aus Japan für die Parlamentswahl in die Ukraine entsenden werde. Bundeskanzlerin Merkel sagte, sie erkenne, dass die Situation in der Ukraine auch für Japan nicht "irgendjemandes Problem" sei und lobte ausdrücklich die Unterstützung und die Initiativen von Seiten Japans. Sie bekräftigte, sich auch weiterhin für die Abstimmung zwischen den einzelnen Mitgliedsstaaten der G7 einsetzen zu wollen.

2. Reform des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen
Premierminister Abe und Bundeskanzlerin Merkel kamen überein, sich in Abstimmung mit den anderen Mitgliedern der G4 gemeinsam für eine praktikable Reform des VN-Sicherheitsrats einzusetzen.

3. Südchinesisches Meer
Beide Seiten diskutierten das Thema Südchinesisches Meer und stimmten darin überein, dass der Herrschaft des Rechts auf hoher See große Bedeutung zukomme.

4. Japanbesuch von Bundeskanzlerin Merkel
Beide Regierungschefs kamen überein, die Vorbereitungen für einen Besuch der Bundeskanzlerin in Japan im kommenden Jahr weiter voranzutreiben.

 

zum Überblick über die Pressemitteilungen der Botschaft von Japan


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