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Pressemitteilung


06.11.2015


 

Treffen der Außenminister Japans und Deutschlands in Luxemburg

© Ministry of Foreign Affairs of Japan

Am Donnerstag, dem 5. November traf Außenminister Fumio Kishida, der sich zurzeit für das 12. ASEM-Treffen der Außenminister Asiens und Europas in Luxemburg aufhält, mit Bundesaußenminister Dr. Walter Steinmeier zu einem Gespräch zusammen. Es folgt eine Zusammenfassung der Gesprächsinhalte.

1. Einleitung
Außenminister Kishida lobte das Engagement, das Deutschland im Rahmen seines Vorsitzes der G7 in diesem Jahr bewiesen habe. Beide Seiten bestätigten, bei der Weitergabe des Vorsitzes an Japan eng zusammenzuwirken.

2. Ukrainekrise
Bundesaußenminister Dr. Steinmeier erläuterte den aktuellen Stand in Bezug auf die Ukrainekrise sowie das Engagement im Rahmen des Normandie-Formats. Beide bekräftigten, dass für die Verwirklichung des Friedens in der Ukraine die Vereinbarung von Minsk Schritt für Schritt in entschlossener Weise umgesetzt werden müsse. Man kam überein, hierfür auch künftig eng zusammenzuarbeiten.

3. Flüchtlingskrise
Außenminister Kishida brachte seinen aufrichtigen Respekt für das deutsche Engagement in dieser Angelegenheit zum Ausdruck und bekräftigte die Solidarität Japans mit Europa in dieser Frage. Der Bundesaußenminister erläuterte den Einsatz Deutschlands sowie die noch anstehenden Aufgaben.

4. Sonstiges
Mit Blick auf die Situation in Ostasien erläuterte Außenminister Kishida die aktuellen Entwicklungen sowie die grundlegende Position seines Landes. Beide Außenminister bestätigten erneut, sich in enger Abstimmung für eine grundsätzliche Einigung über das Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (EPA) zwischen Japan und der EU bis Jahresende sowie für die Reform des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen einzusetzen.

 

zum Überblick über die Pressemitteilungen der Botschaft von Japan


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