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Pressemitteilung


Außenminister Japans und Deutschlands telefonieren miteinander

06.01.2016

 

Am 6. Januar führte Außenminister Fumio Kishida ein ca. 15-minütiges Telefongespräch mit seinem Amtskollegen Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier. Nachfolgend eine Zusammenfassung des Gesprächs.

1.
Außenminister Kishida führte aus, dass der jüngste Nukleartest Nordkoreas eine große sicherheitspolitische Bedrohung für den Frieden und die Sicherheit sowohl in der Region als auch in der internationalen Gemeinschaft darstelle. Dies könne von Japan nicht hingenommen werden. Er kritisiere dieses Vorgehen auf das Schärfste. Zugleich bedeute dies einen klaren Verstoß gegen zahlreiche Resolutionen des VN-Sicherheitsrats sowie gegen die Gemeinsame Erklärung der Sechs-Parteiengespräche. Es sei nun von größter Bedeutung, dass die Staatengemeinschaft hierauf entschlossen reagiere. Japan wolle dabei auch mit den G7 unter Einschluss Deutschlands eng zusammenwirken.

2.
Bundesaußenminister Steinmeier erklärte, er sei mit Außenminister Kishida vollkommen einer Meinung. Das jüngste Vorgehen Nordkoreas verstoße gegen zahlreiche Resolutionen der Vereinten Nationen und sei auf das Schärfste zu kritisieren. Es sei nun von großer Bedeutung, dass die internationale Gemeinschaft und insbesondere der Sicherheitsrat eine geschlossene Haltung zeigten.

3.
Beide Außenminister vereinbarten zudem, dass Deutschland und Japan, die im letzten bzw. in diesem Jahr die G7-Präsidentschaft übernommen haben, weiterhin in enger Weise zusammenarbeiten werden.

 

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