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Pressemitteilung
23. Sitzung des Gemeinsamen Japanisch-Deutschen Ausschusses für die Zusammenarbeit auf wissenschaftlich-technologischem Gebiet
07.02.2019
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Am 6. Februar 2019 fand in Tokyo die 23. Sitzung des Gemeinsamen Japanisch-Deutschen Ausschusses für die Zusammenarbeit auf wissenschaftlich-technologischem Gebiet statt.
2.
Als Ko-Vorsitzender des Ausschusses auf japanischer Seite fungiert der Botschafter für wissenschaftlich-technologische Kooperation im Außenministerium, Takeshi Nakane. Folgende Institutionen sind u.a. auf japanischer Seite im Ausschuss vertreten:
Kabinettsamt, Außenministerium, Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Technologie, Ministerium für Landwirtschaft, Forsten und Fischerei, Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie, Umweltministerium, Japan Agency for Medical Research and Development (AMED), National Institute for Information and Communications Technology (NICT), Japan Science and Technology Agency (JST), Japan Society for the Promotion of Science (JSPS), Rikagaku Kenkyujo (RIKEN), National Institute of Advanced Industrial Science and Technology (AIST), New Energy and Industrial Technology Development Organization (NEDO) sowie The Japan Association of National Universities (JANU).
Den Ko-Vorsitz auf deutscher Seite führte bislang der deutsche Botschafter in Japan, Dr. Hans Carl von Werthern. Ihm folgte nun der Abteilungsleiter für Internationale Zusammenarbeit in Bildung und Forschung im BMBF, Frithjof Maennel. Auf deutscher Seite sind u.a. folgende Institutionen im Ausschuss vertreten:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD), Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), Fraunhofer-Gesellschaft (FhG), Leibniz-Gemeinschaft (WGL) sowie Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).
3.
Bei der Sitzung wurde auch die Diskussion im Rahmen des japanisch-deutschen Gipfeltreffens am 4. Februar aufgegriffen. Die auf japanischer Seite propagierte „Society 5.0“ sowie die von deutscher Seite geförderte „Industrie 4.0“ sollen eng zusammenwirken, um unter Anwendung von Spitzentechnologien die Gestaltung einer reichen Zukunftsgesellschaft zu ermöglichen. Diesbezüglich fand ein Meinungsaustausch über aktuelle Informationen zu Maßnahmen in den Bereichen Wissenschaft und Technologie sowie Innovationen statt. Zudem wurde über den aktuellen Stand sowie die künftige Ausrichtung der bilateralen Zusammenarbeit auf wissenschaftlich-technologischem Gebiet mit Blick auf konkrete Forschungsbereiche wie Photonik, Speichertechnologien, Kooperation zwischen Clustern, Autonomes Fahren sowie Künstliche Intelligenz diskutiert.
Darüber hinaus wurde auf beiden Seiten der Stand des Zusammenwirkens zwischen den teilnehmenden Institutionen präsentiert und im Rahmen eines Meinungsaustauschs behandelt.