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Austauschmöglichkeiten


Austauschmöglichkeiten

Austausch-, Forschungs- und Bildungsprogramme nicht-kommerzieller Träger


Weitere Wege nach Japan


VII. Schüleraufenthalte in Japan

Für Schüler gibt es verschiedene Wege nach Japan zu gehen – in Form eines Austausches, einer Sprachreise oder eines Praktikums. Einen groben Überblick über die Möglichkeiten sollen die folgenden Seiten bieten.

1. Au-pair

http://www.auslandsaufenthalt.org/auslandsaufenthalt-japan.php#work-and-travel-japan
http://www.greataupair.com/Jobs_Work_Agency/Find_Au_Pair_Jobs/Japan.htm
http://www.worldaupairinjapan.net/naviin/aupairinjp.html#

Au-pair als Form des Auslandsaufenthaltes hat sich in Japan bisher noch nicht richtig etablieren können, dennoch gibt es einige Familien, die Hilfe bei der Kinderbetreuung benötigen.

Bewerbungsvoraussetzungen

Du musst…

Details zum Job

Das bietet dir die Gastfamilie

2. Auslands-Bafög für einen Schüleraustausch

http://www.auslandsbafoeg.de/auslandsbafoeg/schueleraustausch/

Auslands-BAföG ist eine finanzielle Förderung seitens des deutschen Staates, die für Auslandsaufenthalte während der Schulzeit, beantragt werden kann. Die Ausbildungsförderung für einen Auslandsschulbesuch nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) unterliegt gewissen Voraussetzungen.

Höhe der Förderung
Die Höhe der Förderung wird nach einem komplizierten Schlüssel errechnet, bei dem das Einkommen der Eltern eine große Rolle spielt. Grundlage für die Berechnung des Einkommens ist die Summe der positiven Einkünfte im Sinne des Einkommensteuergesetzes. Davon abgezogen werden diverse Beiträge.

3. Austausch

http://www.auslandsaufenthalt.org/auslandsaufenthalt-japan.php#work-and-travel-japan

Ein Schüleraustausch mit einer Schule in Japan ist grundsätzlich möglich.
Japan hat nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen für internationale Austauschschüler, die ihr Auslandsjahr in Asien verbringen möchten. Der Besuch einer staatlichen Schule ist für Austauschschüler ab 15 Jahren, der Besuch einer privaten Schule ab 14 Jahren möglich.
Es gibt zahlreiche Organisation und Unternehmen, die Schüleraustausche bzw. –Schülersprachreisen organisieren. Meist bieten auch Sprachzentren diese Dienstleistung an. So zum Beispiel das GLS Sprachenzentrum Berlin.

http://www.gls-sprachenzentrum.de/499_schuljahr_japan.html

  1. AFS – Schüleraustausch
    https://www.afs.de/schueleraustausch.html

    Ziel
    AFS sorgt dafür, dass dein Austausch zu einem Erlebnis wird, an das du noch lange gerne zurückdenkst. Ob du für ein halbes oder ganzes Schuljahr eine Schule im Ausland besuchst - du wirst auf jeden Fall eine andere Kultur kennen lernen, neue Freunde finden, deine Sprachkenntnisse vertiefen und persönlich reifer werden. Und am Ende deines Aufenthalts wirst du eine wichtige Fähigkeit erworben haben: Interkulturelle Kompetenz. So nennt man den erfolgreichen Umgang mit Menschen aus anderen Kulturen. Übrigens eine Fähigkeit, die in unserer globalen Berufswelt immer wichtiger wird.

    Wer kann sich bewerben?
    Bei der Abreise solltest du zwischen 15 und 18 Jahre alt sein. Wenn du außerdem offen und neugierig bist, Herausforderungen magst und verantwortungsbewusst handelst, bist du bei AFS genau richtig!

    Leistungen
    Unsere Austauschprogramme für ein ganzes oder ein halbes Schuljahr beinhalten folgende Leistungen:
    • Aufenthalt als Gastkind in einer Familie
    • Besuch einer weiterführenden Schule im Gastland
    • Betreuung von Schüler und Gastfamilie durch einen AFS-Mitarbeiter vor Ort
    • mindestens zwei Vorbereitungsseminare (evtl. geringe Zusatzkosten)
    • Orientierungs- und Auswertungsseminar im Gastland
    • mindestens ein Nachbereitungsseminar (evtl. geringe Zusatzkosten)
    • 24-Stunden Erreichbarkeit
    • Reisekosten
    • Reisekosten innerhalb des Gastlandes
    • Reisearrangements in Notfällen
    • Unterstützung bei der Anreise / teilweise Flugbetreuung
    • Kranken- und Unfallversicherung*
    • Etc
    Stipendien
    AFS vergibt in jedem Jahr an über 30 Prozent seiner Teilnehmer Stipendien – das bietet kaum eine andere Organisation. Die Gelder hierfür stammen von Stiftungen und Unternehmen, aus öffentlichen und AFS-eigenen Mitteln sowie von ehemaligen AFS-Programmteilnehmern und sonstigen privaten Förderern.
    https://www.afs.de/stipendien.html

    Kurzzeitprogramm
    Du willst in eine andere Kultur hineinschnuppern? Ein ganzes oder halbes Schuljahr im Ausland ist dir zu lang? Werde zum Kurzzeit-Entdecker! AFS bietet dir die Möglichkeit, mit einem kürzeren Programm zwischen 4 Wochen und 3 Monaten in eine fremde, spannende Kultur einzutauchen, in einer Gastfamilie zu leben und vor Ort zur Schule zu gehen.
    https://www.afs.de/kurzzeitprogramm-schueler.html

    Kontakt
    Postfach 50 01 42
    22701 Hamburg
    Tel.: 040 399222-0
    Fax: 040 399222-99

  2. YFU - Schüleraustausch
    http://www.yfu.de/austauschjahr
    http://www.yfu.de/austauschjahr/laender/asien/japan

    Lerne im Austauschprogramm eine neue Kultur kennen. Bei einem über das YFU organisierten Austausch gibt es jedes Jahr rund 150 Teilstipendien aus dem YFU-Stipendienfonds. Es gibt die Möglichkeit für ein halbes oder ein ganzes Jahr nach Japan zu gehen.

    Wie wird die Höhe des Teilstipendiums ermittelt?
    Die YFU-Teilstipendien werden in ganz unterschiedlicher Höhe bewilligt – von einigen hundert bis zu mehreren tausend Euro. Der wichtigste Faktor ist dabei die individuelle finanzielle Situation der Familie, die wir in unseren Antragsformularen abfragen. Wir berücksichtigen auch, ob du Schüler-BAföG oder andere zusätzliche Förderungen erhältst.

    Aufnahme eines YFU-Austauschschülers
    Wir freuen uns sehr, wenn Familien einen Austauschschüler von YFU bei sich aufnehmen. Selbstverständlich berücksichtigen wir beim Ermitteln des verfügbaren Einkommens auch die Lebenshaltungskosten der zusätzlich im Haushalt lebenden Person.

    Kontakt
    Telefon: 040 227002-0
    E-Mail: austauschjahr@yfu.de

4. Gerhard-Günnewig-Stiftung

Ziel
Die Gerhard Günnewig Stiftung eröffnet mit der Einrichtung eines Förderpreises jungen Gastronomiefachleuten die Möglichkeit, sich im In- und Ausland beruflich weiterzubilden.

Zielgruppe
Das Förderangebot richtet sich an Gastronomiefachleute, deren Befähigung durch eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem gastgewerblichen Ausbildungsberuf bestätigt worden ist oder die sich im 3. Lehrjahr in einem der gastgewerblichen Ausbildungsberufe befinden. Die Bewerber müssen zum Zeitpunkt der Bewerbung ihren Arbeits- bzw. Ausbildungsplatz in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen oder Sachsen haben. Sie sollten nicht älter als 25 Jahre sein.

Förderpreisumfang
Mit der Verleihung des Förderpreises ist ein Preisgeld verbunden. Dieses kann individuell für eine Weiterbildungsmaßnahme verwendet werden. Ebenfalls kann die Preissumme international als Basisfinanzierung für ein Auslandsstipendium oder für den Besuch der Cornell University oder des Culinary Institute of America eingesetzt werden.

Kontakt
Gerhard Günnewig Stiftung
Tel.: +49 (0) 211 99413-0 
Fax: +49 (0) 211 99413-10 
E-Mail: verwaltung@guennewig.de
Am Wehrhahn 36 • 40211 Düsseldorf

5. Hermann-Strenger-Stipendium

http://www.bayer-stiftungen.de/de/hermann-strenger-stipendien.aspx

Ziel
Mit dem Hermann-Strenger-Programm unterstützt die Bayer-Stiftung seit 2010 junge Menschen im nicht-akademischen Bereich beim Sammeln von Berufserfahrungen im Ausland.

Zielgruppe
Das Programm richtet sich an engagierte junge Menschen in der Schlussphase ihrer Ausbildung oder bis zu zwei Jahre nach erfolgreichem Abschluss, die für maximal ein Jahr ins Ausland gehen möchten, um im Rahmen eines Projektes, eines Praktikums, eines Ausbildungskurses oder einfach „on-the-Job“ erste internationale Berufserfahrung zu sammeln.
Folgende Berufsfelder stehen im Fokus:

Art der Förderung:

Höhe der Förderung
Der Bewerber muss seine Kosten einschätzen und einen Kostenplan erstellen und diesen in der Bewerbung angeben

Dauer der Förderung
Bis zu einem Jahr

Voraussetzungen
Weitere Voraussetzungen sind gute bis sehr gute Ausbildungsnoten, ein hohes Engagement, sowohl beruflich als auch im sozialen, gesellschaftlichen oder kulturellen Bereich, sowie eine schriftliche Bestätigung der aufnehmenden Einrichtung im Ausland über das geplante Vorhaben. 

Kontakt
Tel.: 0214-30-41111
E-mail: scholarships@bayer-stiftungen.de

6. Homestay

http://www.auslandszeit.de/homestay.html
http://www.homestayinjapan.com/index.html
http://www.homestay-in-japan.com/eng/program/index.html

Ziel
Beim klassischen Homestay geht es vor allem darum, das Leben der Familie im jeweiligen Gastland zu erleben. Es geht vor allem darum, den Alltag der Familie mit zu erleben. Das beinhaltet gemeinsame Aktivitäten in der Freizeit, gemeinsame Mahlzeiten oder Ausflüge, aber auch Abende im Haus der Gastfamilie oder Wocheneinkäufe gehören dazu. Das Programm variiert je nach Gastfamilie.

Was ist Homestay?
Homestay bedeutet, dass Jugendliche das Leben in einer Gastfamilie erleben. Dabei muss es sich nicht um die klassische Familie handeln – manche Ehepaare, deren Kinder das Elternhaus schon verlassen haben, nehmen gerne Gäste aus dem Ausland auf, um ihnen ein zu Hause im neuen Land zu bieten.

Zielgruppe
Die meisten Organisationen, die ein Homestay- Programm anbieten, richten sich an Jugendliche im Alter zwischen 14 und 18 Jahren. Die Dauer des Aufenthaltes variiert ebenfalls je nach Programm.

Inhalt
Du hast – je nach Programm und Organisation des Homestay – die Möglichkeit, die Schule vor Ort probeweise zu besuchen oder ein Praktikum zu absolvieren. So lernst du die Kultur und Sprache des Landes noch besser kennen, hast viel Kontakt zu Einheimischen und bekommst einen möglichst umfassenden Einblick in das Leben vor Ort. Auch das Besuchen von Sprachunterricht oder organisierten Ausflügen zu sehenswerten Orten in der Umgebung sind möglich.

Homestay-Portale:
http://www.homestayweb.com/index_japan.cgi
https://www.homestay.com/
http://homestayfinder.com/Homestay/Japan.aspx#.Vhdx3W7X4cs

7. Jugendbotschafter Japan

http://www.yfu.de/weitere-programme/fuer-schueler/japan

Ziel
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer reisen als Repräsentanten ihres Heimatlandes nach Japan. Sie gewinnen Einblicke in das Schul- und Familienleben vor Ort und besuchen Institutionen, die sich für die deutsch-japanischen Beziehungen einsetzen.

Kosten
Alle Teilnehmenden werden mit einem Stipendium der Robert Bosch Stiftung unterstützt. Für die Schüler fällt ein Kostenbeitrag von rund 150 € zzgl. Taschengeld an. Die Robert Bosch Stiftung übernimmt alle im Zusammenhang mit dem Programm anfallenden Kosten.

Zielgruppe
Das Jugendbotschafter-Programm ist für Schülerinnen und Schülern zwischen 15 und 18 Jahren aus Deutschland.

Dauer
Du hast die Möglichkeit, dieses faszinierende Land zwei Wochen lang als Jugendbotschafter zu entdecken. 

Kontakt
anne.weissschaedel@yfu.de oder 040 227002-0
spezialprogramme@yfu.de

8. Working Holiday

Ziel
Visa für einen Working Holiday Aufenthalt (Ferienarbeitsaufenthalt) dienen der Förderung besseren gegenseitigen Verständnisses zwischen Japan und Deutschland und zugleich der Erweiterung der internationalen Perspektive junger Menschen. Die Visa ermöglichen es jungen Deutschen, zu einem längeren Ferienaufenthalt nach Japan zu reisen und dort einer vorübergehenden Beschäftigung zur Ergänzung der Reisemittel nachzugehen.

Voraussetzungen
Der Antragsteller ist zum Zeitpunkt der Antragstellung mindestens 18 und höchstens 30 Jahre alt.

Arbeit und Urlaub
Working Holiday Teilnehmern ist es gestattet, während eines gewissen Zeitraumes ihres Aufenthaltes zu arbeiten, um die Kosten für Reisen und Unterbringung in den jeweiligen Partnerländern zu decken.

Weitere Information und Formulare finden Sie hier:
http://www.de.emb-japan.go.jp/konsular/workingholiday.html

9. Wwoofing - worldwide opportunities on organic farms

http://www.wwoofjapan.com/main/index.php?option=com_content&view=article&id=11&Itemid=1052&lang=en
Eine andere Form in einer japanischen Gastfamilie unterzukommen, ist das Wwoofing (worldwide opportunities on organic farms).

Was ist Wwoofing?
WWOOFing ist ein Austausch zwischen Freunden – in dem Fall zwischen Wwoofer und Gastgeber. Diese geben den Wwoofern Unterkunft und Mahlzeiten und dafür hilft der Wwoofer dem Gastgeber bei Dingen, bei denen er Hilfe braucht. Diese Hilfe kann sehr verschieden sein und hängt vom jeweiligen Gastgeber ab – zum Beispiel: Jäten, Säen, Ernten, Bewässern, Holz hacken, Tiere füttern, Gemüse versenden, Verarbeitung von Lebensmitteln, Reinigung, Abwasch, den Kindern beim Lernen helfen, Mithilfe beim Bau, Malerei, Computer-Support, die Hunde ausführen, Schnee schaufeln, etc.
Außerdem werden die Gastgeber dem Wwoofer die Schönheit der Natur und der Gegend nahebringen.

Leistungen/Kosten
Es gibt keine Bezahlung zwischen Gastgeber und Wwoofer, dafür wird man mit Unterkunft und Essen versorgt. Als Wwoofer musst du lediglich die jährliche Beitragsgebühr in Höhe von 5.500 Yen bezahlen.

 

 

 


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