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Schreiben in der Fremde: Ein Zwiegespräch zwischen der Dichterin Itô Hiromi und der Schriftstellerin Tawada Yôko

Datum: |
19. 12. 2008 |
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Ort: |
Literaturhaus Berlin |
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Veranstalter: |
Japan Foundation, Botschaft von Japan, Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Literaturhaus Berlin |
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Dialogpartner: |
Itô Hiromi (Dichterin) Tawada Yôko (Schriftstellerin) |
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Moderatorin: |
Prof. Dr. Irmela Hijiya-Kirschnereit (Freie Universität Berlin) |
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Teilnehmerzahl:
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ca. 150 Personen |
Die in den Vereinigten Staaten lebende Dichterin Itô Hiromi und Tawada Yôko, die seit vielen Jahren als Schriftstellerin in Deutschland wirkt (sie lebt in Berlin), führten im Literaturhaus Berlin ein Zwiegespräch.
Beide Autorinnen, denen das Wirken in einem fremden Land gemeinsam ist, sprachen vor dem gebannt lauschenden Publikum mit großer Offenheit über den Anlass, der sie zu ihren schriftstellerischen Aktivitäten in der Fremde verleitete, über ihre heutige Haltung gegenüber dem Schreiben sowie über ihre Pläne für die Zukunft. Die Atmosphäre im Veranstaltungssaal war von einer besonderen Fröhlichkeit geprägt, die in häufigem Lachen der beiden Dialogpartnerinnen zum Ausdruck kam.
Auf dem Empfang nach der Veranstaltung waren beide Autorinnen dann von zahlreichen beeindruckten Zuhörern umringt, die mit ihnen diskutieren wollten.
Itô Hiromi hatte am Vortag im Literaturhaus Leipzig eine Lesung gegeben. Auch diese Veranstaltung, zu der viele an Japan interessierte Bürgerinnen und Bürger Leipzigs sowie Studierende der Japanologie der Universität Leipzig gekommen waren, erfuhr großen Zuspruch.
