Botschaft von Japan
.Neues aus Japan Nr.6                               Mai 2005

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Bundesminister Stolpe trifft japanische Unternehmer


 

 

 

 

 

In der Botschaft von Japan trafen am 20. April Vertreter japanischer Unternehmen, die in Ostdeutschland aktiv sind, mit dem Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Länder, Herrn Bundesminister Dr. Manfred Stolpe, zu einem Meinungsaustausch zusammen. Das Treffen ging auf eine Anregung des Ministers zurück, der sich zur weiteren Förderung ausländischer Direktinvestitionen in den neuen Ländern direkt bei den japanischen Investoren über ihre Standorterfahrungen informieren wollte. Auf der Investorenkonferenz waren rund 20 japanische Unternehmen mit Niederlassungen nicht nur in den neuen Ländern, sondern in ganz Deutschland vertreten sowie Repräsentanten japanischer Wirtschaftsverbände. Bereits die hohe Teilnehmerzahl spiegelt das große Interesse der japanischen Unternehmen wider. Auf deutscher Seite erschienen neben Bundesminister Stolpe und dem für den Aufbau Ost zuständigen Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Tilo Braune insgesamt rund 20 Vertreter aus den Ressorts Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Wirtschaft und Arbeit sowie Finanzen. Ebenfalls vertreten war das IIC (Industrial Investment Council), das internationale Unternehmen bei ihren Investitionsprojekten in Ostdeutschland berät.

Nachdem Botschafter Yushu Takashima in seinem Eröffnungsgrußwort um Unterstützung der vor Ort angesiedelten japanischen Unternehmen sowie um eine Verbesserung der Investitionsbedingungen gebeten hatte, bekräftigte Bundesminister Stolpe die guten und freundschaftlichen Beziehungen Japans mit Ostdeutschland, die noch auf die Zeit vor der Wiedervereinigung zurückreichen. Japan und Deutschland, so der Minister, seien verlässliche Freunde. Stolpe ermunterte die anwesenden Unternehmen, nicht nur die Vorteile ihrer Standortentscheidung, sondern auch etwaige Nachteile beim Namen zu nennen. Die japanischen Investoren berichteten anschließend von den Gründen, die für ihr Engagement in den neuen Ländern ausschlaggebend waren sowie von den Problemen und Herausforderungen, denen sie nach Beginn ihrer Geschäftstätigkeit dort begegneten. Rasch entfaltete sich eine lebhafte Diskussion, so dass der vorgesehene Zeitrahmen der Konferenz fast überschritten wurde. Im Anschluss an den Meinungsaustausch dankte Bundesminister Stolpe den Firmenvertretern für ihre Schilderungen der Vorzüge des Standortes sowie die geäußerten Kritikpunkte und versprach, sich um eine Verbesserung der genannten Schwierigkeiten zu bemühen. Gleichzeitig bekundete er sein Interesse an einer weiteren Konferenz zur Nachbereitung der gewonnenen Erkenntnisse. Auch nach dem offiziellen Ende der Konferenz tauschten sich die Teilnehmer in angeregten Gesprächen über ihre Erfahrungen mit den bestehenden Investitionsbedingungen in den neuen Ländern sowie über Perspektiven für mögliche Verbesserungen aus.

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