Botschaft von Japan
Neues aus Japan Nr.31                                    Juni 2007

 

 

Reisen in Japan:
Der See Toya-ko auf Hokkaido

 

Ein für seine heißen Quellbäder beliebter See, bekannt auch durch den Anblick der weißen Rauchwolken, die dem Vulkan Showa Shinzan entsteigen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Der See Toya-ko im Südwesten von Hokkaido ist Teil des Nationalparks Shikotsu-Toya. Wiederholte vulkanische Aktivitäten zu Beginn des 20. Jh. führten zur Bildung einer Bodensenke, aus der der See Toya-ko entstand. Dieser große See liegt 200 - 500 m unterhalb des äußeren Kraterrands. Der aktive Vulkan, der stolz neben dem See emporragt und weißen Rauch ausstößt, ist der Showa Shinzan. Er kam 1943 zum Vorschein, als ein schweres Erdbeben den Erdboden aufbrach. Die Quellbäder von Toya-ko Onsen, die sich am Ufer des im Durchmesser 43 km breiten Sees aufreihen, gehören zu den besten Bädern auf Hokkaido.

 

Der Toya-ko ist ein eisfreier See. Selbst im tiefsten Winter, wenn die Temperaturen weit unter den Nullpunkt fallen, friert er nie zu. Die Schönheit dieses nördlichsten eisfreien Sees Japans kann man daher während des ganzen Jahres genießen. In seiner Mitte liegt eine kleine Insel namens Nakano-shima, auf der man das Toya-ko See- und Waldmuseum besuchen kann, ein beliebter Programmpunkt auf einer Bootstour. Auf dem See und an seinen Ufern sieht man viele Forellen- und Stintangler.

 

In der Umgebung des Toya-ko findet man zahlreiche Sehenswürdigkeiten, darunter auch ein Vulkanmuseum, wo man sich mit Hilfe eines ausgeklügelten Tonsystems Filmaufnahmen vom Ausbruch des Vulkans aus dem Jahr 1977 anschauen kann. Auch laden zahlreiche, gut ausgestattete Campingplätze um den See herum zum Aufenthalt ein.

 

(c) 2007 Japan National Tourist Organization

 

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