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Neues
aus Japan Nr.40
März
2008 |
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Asiens Beitrag zur internationalen Stabilität |
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Vortrag von Außenminister Masahiko Koumura auf der 44. Münchener Konferenz für Sicherheitspolitik am 10. 02. 2008 |
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Wenn wir über die internationale Gemeinschaft von heute diskutieren, sollten wir uns nicht auf die Diskussion traditioneller Aspekte der Sicherheit oder des Militärischen beschränken. Ich denke vielmehr, dass wir uns auch regionalen oder globalen Herausforderungen jenseits staatlicher Grenzen stellen müssen. Wir müssen die Aufgaben, denen sich die Weltwirtschaft derzeit gegenübersieht, etwa die aktuelle Subprime-Krise, sorgfältig im Auge behalten, da sie in engem Zusammenhang mit Sicherheitsfragen stehen. Von diesem Blickwinkel aus betrachtet bilden - auch wenn ich zögere, dies als ein Thema im Bereich Sicherheit anzuführen - Umweltthemen einschließlich der globalen Erwärmung Bedrohungen, für deren Überwindung die ganze Welt zusammenwirken muss. Premierminister Fukuda nahm im letzten Monat am Jahrestreffen des Weltwirtschaftsforums in Davos teil und wies darauf hin, dass der Klimawandel ein reales Problem mit erheblichen Auswirkungen auf unser Alltagsleben sowie auf unsere wirtschaftlichen Aktivitäten darstellt. In seinem Vortrag schlug der Premierminister das „Cool Earth Promotion Programme“ vor. Er machte die Entschlossenheit Japans deutlich, zusammen mit anderen Staaten ein numerisches Ziel auf nationaler Ebene für die Reduzierung der Treibhausgasemissionen aufzustellen. Zudem zeigte Premierminister Fukuda seine konkrete Entschlossenheit, indem er ankündigte, Japan werde die Entwicklungsländer mit zehn Mrd. US-Dollar bei seinen Anstrengungen in diesem Bereich unterstützen. Ich denke, es wird teilweise bereits als selbstverständlich hingenommen, dass Japan eine führende Rolle auf dem Gebiet der Umwelt spielt. Was aber ist mit der Sicherheit? Ich möchte Ihnen heute einen Überblick über Asien geben und Japans Rolle im Bereich der Sicherheit darlegen. Lassen Sie mich nun den Blick auf Asien richten, der Region, die derzeit weltweit den dynamischsten Wandel verzeichnet. Zusätzlich zum Aufstieg Chinas und Indiens gewinnen auch die ASEAN sowohl politisch als auch wirtschaftlich immer mehr an Zuversicht. Russland hofft darauf, seine fernöstlichen und ostsibirischen Regionen zu entwickeln, indem es seine Beziehungen zu Asien ausbaut. Wenn ich „Asien“ sage, schließe ich darin pazifische Staaten wie Australien ein, das seine internationale Rolle, den Bereich der Sicherheit eingeschlossen, zunehmend ausweitet. In dieser Region konzentrieren sich ca. 25% des gesamten BIP weltweit. Die Stabilität und der Wohlstand Asiens sind für die Stabilität und den Wohlstand der ganzen Welt unerlässlich. Japan als älteste Demokratie der Region, die seit Hunderten von Jahren solche Ideen wie die „Rechtsstaatlichkeit“ oder das „Einhalten von Verträgen“ hervorgebracht hat, und als zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Welt für etwa 40% des asiatischen BIP verantwortlich ist, leistet seinen Beitrag dafür, die Stabilität in dieser Region zu gewährleisten. Allerdings existieren in der Region nach wie vor Überreste des Kalten Kriegs. Diese Faktoren werfen einen Schatten auf das große Potential der Region und könnten unter Umständen sogar zu Instabilität führen. Insbesondere die Probleme im Zusammenhang mit Nordkorea gestalten seit Beginn der neunziger Jahre des 20. Jh. das regionale Sicherheitsumfeld extrem kompliziert. Diese Probleme werden derzeit im Rahmen der Sechs-Parteiengespräche behandelt. Die internationale Gemeinschaft muss auch künftig geschlossen handeln und Nordkorea dazu drängen, „eine vollständige und korrekte Auflistung“ all seiner Nuklearprogramme einschließlich der Kernwaffen vorzulegen, alle bestehenden Nukleareinrichtungen abzubauen sowie seine Nuklearprogramme vollständig aufzugeben. Verbesserungen in Bezug auf die Menschenrechtslage in Nordkorea einschließlich der Lösung der Frage der Entführungen sind gleichfalls unbedingt erforderlich. In Bezug auf die Taiwan-Straße darf es keinen einseitigen Versuch geben, den Status quo zu ändern, der die Spannungen auf beiden Seiten der Straße nur verschärfen und die regionale Stabilität beeinträchtigen würde. Sowohl das Verständnis als auch die Zusammenarbeit unserer europäischen Freunde sind weiterhin von außerordentlich großer Bedeutung. Unter diesen Umständen müssen wir die Transparenz in der Region durch vertrauensbildende Maßnahmen in den Bereichen Politik und Militärisches erhöhen und so gleichzeitig die Risiken reduzieren, die zu Instabilität führen könnten. Es bestehen drei wichtige Säulen, um dieses Ziel zu erreichen. Erstens: Das fortgesetzte Engagement der Vereinigten Staaten für die Stabilität und Entwicklung Asiens ist unerlässlich. Wir sollten zudem nicht vergessen, dass die Wirtschaft Asiens in hohem Maße vom US-Markt abhängig ist. Zweitens: Zwischen den asiatischen Staaten müssen konstruktive und zukunftsorientierte Beziehungen gestaltet werden, und drittens: Der Rahmen für eine vielschichtige, offene und von gemeinsamen Interessen bestimmte regionale Kooperation muss weiter gefördert werden. Auf der Grundlage dieser Überlegungen hat die Regierung Fukuda die Idee von „Synergien“ zwischen dem Japanisch-Amerikanischen Bündnis und ihrer Außenpolitik gegenüber Asien vorgeschlagen. Es muss nicht ausdrücklich betont werden, dass das Japanisch-Amerikanische Bündnis eine wesentliche Grundlage für die Beibehaltung der US-Präsenz in der Region darstellt. Indem wir dieses Bündnis stärken, werden auch die Grundlagen für Frieden und Wohlstand in Asien gestärkt. Zudem ist die Realisierung eines stabilen, offenen, prosperierenden und sich entwickelnden Asiens zum beiderseitigen Nutzen Japans und der Vereinigten Staaten. Insbesondere wird die Ausweitung des Spektrums der japanischen Aktivitäten in Asien den Wert des Bündnisses mit den Vereinigten Staaten erhöhen, was seine weitere Stärkung bedeutet. Im Zusammenhang mit der ersten Säule, die ich gerade angeführt habe, nämlich das Engagement der Vereinigten Staaten, bin ich der Ansicht, dass ich nicht erläutern muss, wie eng sich unsere Beziehungen zu den Vereinigten Staaten gestalten. Ich möchte nur erwähnen, dass der Zerstörer „Kongo“ der Aegis-Klasse der Maritime Self-Defense Forces im Rahmen eines gemeinsamen japanisch-amerikanischen Testprogramms im Dezember letzten Jahres erfolgreich eine ballistische Rakete abgefangen hat. Dies war der erste erfolgreiche Test dieser Art, der von einem anderen Land als den Vereinigten Staaten durchgeführt wurde. Ich möchte in meinem heutigen Vortrag den Fokus auf die zweite Säule richten - die Beziehungen zwischen den asiatischen Staaten, insbesondere die Beziehungen zwischen Japan und China, von denen ich annehme, dass sie für die meisten der hier Anwesenden von Interesse sind - und auf die dritte Säule, die regionale Zusammenarbeit in Asien.
China ist heute ein wichtiger Akteur nicht nur innerhalb Asiens, sondern auch innerhalb der internationalen Gemeinschaft. Der wirtschaftliche Aufstieg Chinas stellt für die Staatengemeinschaft eine große Chance dar. China spielt eine aktive Rolle im Rahmen seines Vorsitzes bei den Sechs-Parteiengesprächen. Japan begrüßt eine solche konstruktive Rolle Chinas in Ostasien. Japan und China teilen nun eine große Verantwortung für die Stabilität Asiens und der Welt. Wir wirken zusammen, um „Beziehungen zu gegenseitigem Nutzen auf der Grundlage gemeinsamer strategischer Interessen“ zu gestalten. Anfang Dezember letzten Jahres reiste ich nach China, um am 1. Japanisch-Chinesischen Wirtschaftsdialog auf hochrangiger Ebene teilzunehmen. Dort führte ich fruchtbare Diskussionen mit meinen Gesprächspartnern einschließlich Außenminister Yang Jiechi. Bei dieser Zusammenkunft schlug ich vor, bei der Bewältigung der globalen Herausforderungen zusammenzuarbeiten, etwa Umwelt, Energiesparmaßnahmen, Klimawandel und die Bereitstellung von Hilfe für Afrika. Ende letzten Jahres dann besuchte auch Premierminister Fukuda China, und man vereinbarte, sich weiterhin dafür einzusetzen, die „Beziehungen zu gegenseitigem Nutzen“ konkret zu gestalten. Zur gleichen Zeit werden Japan und China ihre Weisheit zusammenführen, um die Frage der Erschließung der Ressourcen im Ostchinesischen Meer zu lösen, eine Frage, die für beide Seiten einen Anlass zur Sorge darstellt. Wir sind der Überzeugung, dass derartige Anstrengungen unserer Länder in hohem Maße zur Stabilität und zum Wohlstand der ganzen Region und der Weltgemeinschaft beitragen werden. Es ist geplant, dass Präsident Hu Jintao in diesem Frühjahr Japan besuchen wird. Wir werden solche hochrangigen Besuche dazu nutzen, die konstruktiven Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern weiter auszubauen. Auf der anderen Seite ist Japan der Auffassung, dass die Modernisierung der chinesischen Streitkräfte nicht die erforderliche Transparenz aufweist. Wir erwarten zum Beispiel eine ausführlichere Erläuterung der Zusammensetzung des Verteidigungshaushalts, der seit neunzehn Jahren kontinuierlich zweistellige Zuwachsraten verzeichnet. Die Sicherstellung von Transparenz im militärischen Bereich fördert das gegenseitige Vertrauen und führt zu regionaler Stabilität. Die Modernisierung der Streitkräfte und die Ausweitung der Verteidigungsausgaben ohne Transparenz werden nur zu größerer Sorge innerhalb der Region führen. Wir erwarten von China in diesem Zusammenhang weitere Anstrengungen. In Bezug auf die Präsidentenwahl in Taiwan im kommenden März erwarten wir von China und von Taiwan, dass sich beide ruhig und friedlich verhalten. Japan arbeitet auch mit anderen führenden Staaten in der Region für die regionale Stabilität zusammen. Zum Beispiel haben wir mit Indien, der größten Demokratie der Welt, die das Wachstum in Asien anführt, eine feste Partnerschaft gestaltet, einschließlich der Zusage zu jährlichen Zusammenkünften der Regierungschefs anlässlich des Japanbesuchs von Premierminister Singh im Dezember 2006. Wir haben die Zusammenarbeit bei einer Vielzahl regionaler und globaler Themen einschließlich Sicherheit vertieft. Darüber hinaus streben wir eine endgültige Lösung der noch ungelösten Territorialfrage mit Russland an und dadruch eine Anhebung der japanisch-russischen Beziehungen auf eine höhere Ebene. Wir werden unser Engagement für die Verwirklichung von Frieden und Wohlstand in der Region in Zusammenarbeit mit den Ländern in der Region einschließlich Australien und Südkorea fortführen. Bislang habe ich die bestehenden Hoffnungen und Sorgen in Asien erläutert. Ich möchte Sie daran erinnern, dass die europäischen Länder einen großen Einfluss auf diese Region ausüben. Wir fordern alle europäischen Staaten dazu auf, die Realitäten in Asien zu verstehen und eine positive Rolle für die Stabilität der Region zu übernehmen.
lassen Sie mich nun die dritte Säule in meinem Vortrag anführen, nämlich die Förderung des Rahmens für die regionale Zusammenarbeit. Asien ist eine Region, die durch eine große ethnische, religiöse und kulturelle Vielfalt sowie durch zahlreiche unterschiedliche politische Systeme, gesellschaftliche Strukturen und Werte geprägt ist, die alle nebeneinander existieren. Asien, eine Region mit einer noch größeren Vielfalt als das bereits sehr vielfältige Europa verfügt jedoch nicht über „die asiatische Institution“, die mit der EU, der NATO oder der OSZE vergleichbar wäre. Allerdings sind wir in Asien heute gemeinsam der Auffassung, dass wir als Gemeinschaft zusammenwirken sollten, um uns den verschiedenen Herausforderungen zu stellen, vor denen wir stehen. Wir verfügen über eine Reihe regionaler Rahmenwerke wie die ASEAN+3, das ARF und die APEC, die sich vielfach überschneiden. Ebenfalls findet seit 2005 der Ostasiengipfel statt. Diese regionalen Rahmenwerke ergänzen einander und bilden ein multinationales System, in dem die konkrete Zusammenarbeit gefördert wird, während sich zur selben Zeit gemeinsame Werte und Interessen entwickeln. Mit den Augen Europas und Amerikas betrachtet, mag sich die regionale Zusammenarbeit in Asien viel zu langsam entwickeln. Vielleicht sind Sie sogar frustriert über den Mangel an Tempo bei der Entscheidungsfindung in den verschiedenen Foren. Allerdings nimmt die regionale Zusammenarbeit in Asien ständig zu, und es erschließen sich neue Funktionen in den entsprechenden Bereichen. Dadurch werden langsam aber sicher die Grundlagen für eine Zusammenarbeit gelegt. Dies ist die Art und Weise, wie die Gestaltung einer Gemeinschaft in Asien vonstatten geht. Im letzten November wurde unter der fähigen Leitung Singapurs, das den ASEAN-Vorsitz führte, die ASEAN-Charta verabschiedet. Japan begrüßt die Verabschiedung dieser Charta nachdrücklich als eine Demonstration des Willens der Mitgliedsstaaten zur weiteren Integration der ASEAN. Universelle Werte wie grundlegende Freiheiten, Demokratie, Menschenrechte und die Rechtsstaatlichkeit sind in der ASEAN-Charta aufgeführt. Diese Werte werden durch wirtschaftlichen Wohlstand verwirklicht, der zur Bildung einer Mittelschicht führt, die in der Lage ist, als Träger eines freien und demokratischen Systems zu fungieren. Aus diesem Grund unterstützt Japan weiterhin die Entwicklung anderer asiatischer Staaten, wobei es seine eigenen Erfahrungen und sein Wissen, die es sich im Verlauf seiner langen Geschichte als Demokratie und Marktwirtschaft angeeignet hat, nutzt. Es wäre am nützlichsten, wenn auch die europäischen Länder ihre Zusammenarbeit und Unterstützung bereitstellten, um so die universellen Werte als Grundlage unserer regionalen Gemeinschaft weiter zu fördern.
ich habe den Fokus auf Asien gerichtet, aber wie ich zu Beginn meines Vortrags ausführte, kann Sicherheit nicht länger durch ein einziges Land oder innerhalb einer Region gewährleistet werden. Als ein Land, das seinen Wohlstand dem Frieden und der Stabilität der internationalen Gemeinschaft verdankt, erkennt Japan dies uneingeschränkt an. Aus diesem Grund fühlt sich Japan als eine „den Frieden fördernde Nation“ dazu verpflichtet, seiner Verantwortung dadurch gerecht zu werden, indem es eine aktive Rolle bei der Konsolidierung von Frieden innerhalb der internationalen Gemeinschaft übernimmt. Fest davon überzeugt, dass Japan niemals aus dem „Kampf gegen den Terrorismus“ aussteigen darf, haben wir am 11. Januar ein neues Gesetz verabschiedet, auf dessen Grundlage die Maritime Self-Defense Forces meines Landes ihre Versorgungsaktivitäten im Indischen Ozean in Kürze wieder aufnehmen werden. Im Irak unterstützen die Air Self-Defense Forces weiterhin durch ihre Luftversorgungsaktivitäten das Engagement für den Wiederaufbau des Landes. Mit dem Ziel, weltweiten Frieden und Wohlstand zu erreichen und gleichzeitig seine Hilfe im Rahmen der staatlichen Entwicklungshilfe auszuweiten, hat Japan sich an friedenserhaltenden Missionen sowie an weiteren internationalen Friedenskooperationen in Kambodscha, Timor-Leste und anderswo beteiligt. In Bezug auf die Teilnahme an den friedenserhaltenden Missionen sind wir der Auffassung, dass mit Blick auf Japans Fähigkeiten noch Spielraum für ein weitergehendes Engagement besteht. Wir beabsichtigen, die Teilnahme an VN-Missionen unter den derzeit bestehenden rechtlichen Rahmenbedingungen aktiv zu fördern. Zudem streben wir an, unsere in der Vergangenheit gemachten Erfahrungen zu nutzen und unsere Prüfung eines rechtlichen Rahmens auszuweiten, der es uns erlauben wird, Japans humane Ressourcen noch flexibler für die internationale Friedenskooperation einzusetzen. Wie bei den jüngsten G8-Gipfeltreffen hervorgehoben wurde, stellt die Konsolidierung von Frieden eine der wichtigsten Herausforderungen für die internationale Gemeinschaft dar. Japan hat daher ein Pilotprogramm gestartet, um die humanen Ressourcen in Afrika auf dem Gebiet der Friedenskonsolidierung auszubauen. Die Auszubildenden der ersten Lehrgänge sind bereits bestimmt. Sie erlernen unter schwierigen Lebensbedingungen die praktischen Tätigkeiten im Bereich Friedenskonsolidierung u.a. im Kosovo, Sudan, in Timor-Leste und Sri Lanka. Jüngst hat Japan entschieden, die Unterstützung für PKO-Trainingzentren in Afrika auszuweiten. Bis jetzt hat Japan Projekte im militärischen Bereich nur eingeschränkt unterstützt, selbst dann, wenn die empfangende Einrichtung im Bereich friedenserhaltender Missionen tätig war. Angesichts des zunehmenden Bedarfs haben wir nun entschieden, unsere Unterstützung in diesem Bereich auszuweiten. Wir möchten diese Art von Unterstützung künftig auch in Asien verstärken.
Japan fungiert seit 1993 gemeinsam mit den VN und anderen Organisationen als Gastgeber der Tokyo International Conference on African Development, zu der Staats- und Regierungschefs Afrikas eingeladen werden. Im kommenden Mai werden wir in Yokohama die 4. Konferenz dieser Art veranstalten (TICAD IV). Zugleich sind wir im Juli Gastgeber des G8-Gipfels in Toyako auf Hokkaido. Darüber hinaus hat Japan in den VN den Vorsitz des Ausschusses für Friedenskonsolidierung inne. Indem wir diese Gelegenheiten nutzen, hoffen wir, verschiedene wichtige Fragen, denen sich die internationale Gesellschaft gegenübersieht, zu lösen, darunter Friedenskonsolidierung, Entwicklung und globale Umwelt, und so der ganzen Welt eine nachdrückliche Botschaft zu vermitteln. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
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