Presse & Publikationen
2021/11/25
Überreichung der „Auszeichnung des Außenministers 2021“ an den Fußballspieler HASEBE Makoto

1.
Am 22.11. fand in der Residenz des japanischen Generalkonsuls in Frankfurt die feierliche Überreichung der „Auszeichnung des Außenministers 2021“ an den für Eintracht Frankfurt spielenden Fußballer HASEBE Makoto statt.
2.
Bei der Überreichung erläuterte Botschafter YANAGI Hidenao die Verdienste von Herrn Hasebe, der seit vierzehn Jahren in Deutschland wirkt und einen großen Beitrag für den Austausch zwischen Japan und Deutschland geleistet hat. Indem er u.a. jungen Fußballerinnen und Fußballern in beiden Ländern die Gelegenheit zum Austausch durch Fußball bietet, trage er in hohem Maß zur Förderung des gegenseitigen Verständnisses mittels des Sports bei. Auch stellte der Botschafter sein Engagement im Bereich der internationalen Kooperation für UNICEF Japan vor, u.a. Besuche in Rohingya-Flüchtlingslagern. Zudem führte er aus, dass Herr Hasebe im Januar dieses Jahres als Gesprächspartner für ein Gespräch mit Bundesaußenminister Heiko MAAS im Rahmen des Jubiläumsjahres „160 Jahre Freundschaft Japan-Deutschland“ ausgewählt wurde. Dies sei ein Beweis dafür, dass Herr Hasebe über den Rahmen eines Fußballspielers hinaus ein Symbol für die in Deutschland tätigen Japaner sei.
3.
Herr Hasebe erwiderte, er freue sich sehr über diese Auszeichnung durch den Außenminister. Für ihn sei Deutschland zur zweiten Heimat geworden und er wolle sich auch künftig dafür einsetzen, Japan und Deutschland noch enger miteinander zu verknüpfen. Auch sein Engagement als japanischer UNICEF-Botschafter wolle er fortführen, um als Brücke zwischen Japan und der Welt zu fungieren. Im Namen der anwesenden Gäste führte anschließend Herr KUROKAWA Koichi, der wie Herr Hasebe bei Eintracht Frankfurt sieben Jahre lang u.a. als Physiotherapeut wirkte, aus, Herr Hasebe sei auch von Nahem betrachtet ein hervorragender Spieler, der jederzeit vorbereitet ist, und er freue sich zusammen mit Herrn Hasebe über diese Auszeichnung.
4.
Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der feierlichen Übergabe der Auszeichnung war auf rund zehn Personen begrenzt, wobei nur geimpfte oder genesene Personen Zutritt hatten. Somit wurden die im Bundesland Hessen geltenden Vorschriften für den Infektionsschutz genauestens befolgt.