Presse & Publikationen

2019/12/5

Pressemitteilung: 28. Sitzung des „Deutsch-Japanischen Forums“

Die Teilnehmer der 28. Sitzung des DJF bei Premierminister Abe (Foto: Cabinet Public Relations Office)

Am 05. und 06. 12. kommt das „Deutsch-Japanische Forum“ in Tokyo zu seiner 28. Sitzung zusammen.

Daran nehmen auf japanischer Seite ca. zwanzig Persönlichkeiten unter dem Vorsitz von Herrn Kobayashi Eizo (ITOCHU Corporation) (von Seiten des Außenministeriums u.a. der Botschafter von Japan in Deutschland, Herr Yagi Takeshi, und der Referatsleiter für Mittel- und Osteuropa, Herr Taguchi Seiichiro) sowie auf deutscher Seite etwa fünfzehn Persönlichkeiten unter dem Vorsitz von Herrn Matthias Nass (Die Zeit) teil.

Im Rahmen der Sitzung führen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Diskussion zu den folgenden Themen:
  1. Politische und wirtschaftliche Situation in Japan und Deutschland: Aufgaben für resiliente Demokratien
  2. Antworten auf den global auftretenden Protektionismus und Autoritarismus
  3. Engagement japanischer und deutscher Unternehmen für die Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) sowie Möglichkeiten der bilateralen Kooperation

Anmerkung:
Das „Deutsch-Japanische Forum“ wurde 1993 aufgrund einer Vereinbarung der damaligen Regierungschefs beider Länder (Premierminister Miyazawa und Bundeskanzler Kohl) als Forum für eine offene Diskussion unter führenden Vertretern aus allen Bereichen der Gesellschaft in beiden Ländern ins Leben gerufen, mit dem Ziel, die japanisch-deutschen Beziehungen weiter zu stärken sowie das gegenseitige Verständnis zu fördern. Die hochrangigen Mitglieder u.a. aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft aus beiden Ländern kommen einmal jährlich (wechselweise in Japan bzw. Deutschland) zusammen. Die von ihnen erarbeiteten Vorschläge werden den Regierungschefs beider Länder überreicht.