Presse & Publikationen
2021/11/5
Pressemitteilung: Aktivitäten Deutschlands zur Überwachung illegaler Aktivitäten auf hoher See einschließlich „ship-to-ship transfers“

Die Fregatte „Bayern“ der Deutschen Marine (Foto: Bundesministerium der Verteidigung)
1.
Ab Mitte November ist geplant, dass die Fregatte „Bayern“ der Deutschen Marine erstmals von deutscher Seite aus Aktivitäten zur Überwachung illegaler Aktivitäten auf hoher See einschließlich „ship-to-ship transfers“ durch nordkoreanische Schiffe, die aufgrund der Resolutionen des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen untersagt sind, in an Japan angrenzenden Meeresgebieten, darunter auch das Ostchinesische Meer, durchführt.
2.
Unter dem Aspekt, dass sich die internationale Gemeinschaft geschlossen für die Gewährleistung der Effektivität der Resolutionen des VN-Sicherheitsrats zur Verwirklichung der vollständigen, überprüfbaren und unumkehrbaren Aufgabe sämtlicher Massenvernichtungswaffen und ballistischer Raketen aller Reichweiten durch Nordkorea einsetzt, begrüßt Japan dieses Engagement.
3.
Auch die Japanische Küstenwache sowie die Japan Maritime Self-Defense Force sammeln Informationen zu Schiffen, die im Verdacht stehen, gegen Resolutionen des VN-Sicherheitsrats zu verstoßen. Dabei unterhalten sie eine enge Zusammenarbeit mit beteiligten Staaten.