Presse & Publikationen

2022/11/15

Pressemitteilung: Deutsch-Japanischer Sicherheitsdialog, Track 1.5

Am 14. November fand in Tokyo der „Deutsch-Japanische Sicherheitsdialog, Track 1.5“ statt.

1.
Der Dialog wurde gemeinsam von den Außenministerien beider Länder, dem Japan Institute of International Affairs, dem Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin sowie der Konrad-Adenauer-Stiftung veranstaltet. Dabei tauschten sich Vertreter der Regierungen sowie Experten Japans und Deutschlands zu verschiedenen Aufgaben bezüglich der Sicherheitspolitik innerhalb der internationalen Gemeinschaft aus.

2.
In der öffentlichen Sitzung führten NAKAMURA Kimitake (stellv. Leiter der Europa-Abteilung im Außenministerium), Associate professor Dr. TSURUOKA Michito (Keio University), Dr. Claudia MAJOR (Forschungsgruppenleiterin Sicherheitspolitik, Stiftung Wissenschaft und Politik) sowie Dr. Alexandra SAKAKI (stellv. Forschungsgruppenleiterin Sicherheitspolitik, Stiftung Wissenschaft und Politik) im Rahmen einer Podiumsdiskussion unter der Moderation von Prof. Dr. ENDO Ken (Tokyo University) einen Meinungsaustausch zum Thema „Russlands Aggression gegenüber der Ukraine und Perspektiven der japanisch-deutschen Kooperation“.

3.
In der nicht-öffentlichen Sitzung führten Vertreter der Regierungen sowie Experten beider Länder eine intensive Diskussion u.a. über die sicherheitspolitische Situation in Europa.


Anmerkung: Deutsch-Japanischer Sicherheitsdialog, Track 1.5
Dieser Dialog fand mit dem Ziel, die japanisch-deutschen Beziehungen zu stärken und das gegenseitige Verständnis zu fördern, erstmals im Vorfeld des Deutschlandbesuchs von Premierminister Abe im April 2014 in Berlin statt. Im Rahmen dieses Dialogs führen Vertreter der Regierungen und Experten beider Länder einen Meinungsaustausch über das sicherheitspolitische Umfeld Japans und Deutschlands. Der Dialog fand nun bereits zum achten Mal statt.