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2024/10/8
Pressemitteilung: Festakt zum 50. Jubiläum des Japanisch-Deutschen Abkommens zur wissenschaftlich-technologischen Zusammenarbeit

Foto: Ministry of Foreign Affairs of Japan
Am 6. Oktober fand in Kyoto ein Festakt zum 50-jährigen Jubiläum der Unterzeichnung des Abkommens zur wissenschaftlich-technologischen Zusammenarbeit zwischen Japan und Deutschland statt, der gemeinsam vom Außenministerium von Japan und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) veranstaltet wurde.
1.
Das Japanisch-Deutsche Abkommen zur wissenschaftlich-technologischen Zusammenarbeit wurde am 8. Oktober 1974 unterzeichnet und trat am selben Tag in Kraft. Damit feiert es in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Der Festakt zu diesem Jubiläum fand anlässlich des 21. Jahrestreffens des STS Forum (Science and Technology in Society) statt, das vom 6. bis 8. Oktober in Kyoto durchgeführt wurde. Am Festakt nahmen mehr als hundert Vertreter aus dem Bereich Wissenschaft und Technologie aus Japan und Deutschland teil, und er bot Gelegenheit zu einem Ausblick auf die nächsten fünfzig Jahre der bilateralen Kooperation auf diesem Gebiet.
2.
Im Rahmen des Festaktes fungierte die Botschafterin für wissenschaftliche und technologische Zusammenarbeit im Außenministerium, KAJI Misako, als Moderatorin. Podiumsteilnehmer auf japanischer Seite waren der Staatsminister für Wissenschafts- und Technologiepolitik, KIUCHI Minoru, sowie die Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Technologie, ABE Toshiko, während auf deutscher Seite Dr. Jens BRANDENBURG, Parlamentarischer Staatssekretär des BMBF, sowie die designierte deutsche Botschafterin in Japan, Petra SIGMUND, teilnahmen. Sie äußerten ihre Glückwünsche zum 50-jährigen Bestehen der bilateralen Kooperation und brachten ihre Erwartung mit Blick auf ein künftig noch stärkeres Zusammenwirken zum Ausdruck. Des Weiteren sprach der Vorsitzende des STS Forum, Prof. Dr. KOMIYAMA Hiroshi ein Grußwort, während Prof. Dr. Katja BECKER, Präsidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Prof. Dr. ISHIGURO Hiroshi von der Osaka University sowie Dr. Celia SPODEN, Senior Research Fellow am Deutschen Institut für Japanstudien, Grundsatzreferate hielten.