Presse & Publikationen
2024/11/22
Pressemitteilung: Erste Zusammenkunft im Rahmen der Japanisch-Deutschen Konsultationen über Wirtschaftssicherheit
Am 21. November 2024 fand in Berlin zwischen Japan und Deutschland die erste Zusammenkunft im Rahmen der Konsultationen über Wirtschaftssicherheit statt. Die Einrichtung dieses Konsultationsrahmens wurde, ausgehend von der Einschätzung, dass dem Zusammenwirken Japans und Deutschlands für die Bewahrung und Ausweitung einer freien und fairen internationalen Wirtschaftsordnung aufgrund ihrer Gemeinsamkeiten bei der industriellen Struktur und dem großen Technologiepotenzial hohe Bedeutung zukommt, im Juli dieses Jahres zwischen dem früheren Premierminister Kishida und Bundeskanzler Scholz vereinbart.
Auf japanischer Seite führen das Außenministerium sowie das Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie gemeinsam den Vorsitz; zudem nehmen Vertreter des National Security Secretariat und des Finanzministeriums teil. Der deutschen Seite stehen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und das Auswärtige Amt gemeinsam vor; zudem sind das Bundeskanzleramt, das Bundesinnenministerium sowie das Bundesfinanzministerium vertreten.
Beide Seiten führten einen Meinungsaustausch über wichtige Aufgaben in Bezug auf die Wirtschaftssicherheit; dazu zählten u.a. die Verbesserung der Resilienz der Lieferketten, die Bekämpfung nicht marktorientierter Strategien und Methoden sowie des daraus entstehenden Überangebots, die Reaktion auf wirtschaftlichen Druck oder der Schutz und die Entwicklung kritischer und innovativer Technologien. Beide Seiten vereinbarten, das bilaterale Zusammenwirken weiter auszubauen; dies schließt das Teilen von Expertenwissen im Bereich Wirtschaftssicherheit ein.
Auf japanischer Seite führen das Außenministerium sowie das Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie gemeinsam den Vorsitz; zudem nehmen Vertreter des National Security Secretariat und des Finanzministeriums teil. Der deutschen Seite stehen das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und das Auswärtige Amt gemeinsam vor; zudem sind das Bundeskanzleramt, das Bundesinnenministerium sowie das Bundesfinanzministerium vertreten.
Beide Seiten führten einen Meinungsaustausch über wichtige Aufgaben in Bezug auf die Wirtschaftssicherheit; dazu zählten u.a. die Verbesserung der Resilienz der Lieferketten, die Bekämpfung nicht marktorientierter Strategien und Methoden sowie des daraus entstehenden Überangebots, die Reaktion auf wirtschaftlichen Druck oder der Schutz und die Entwicklung kritischer und innovativer Technologien. Beide Seiten vereinbarten, das bilaterale Zusammenwirken weiter auszubauen; dies schließt das Teilen von Expertenwissen im Bereich Wirtschaftssicherheit ein.