Presse & Publikationen
2025/12/8
Pressemitteilung: Ergebnisse des 33. Deutsch-Japanischen Forums
Vom 3. bis 5. Dezember fand in Berlin die 33. Zusammenkunft des Deutsch-Japanischen Forums statt.
1.
An dieser Zusammenkunft nahmen neben den beiden Ko-Vorsitzenden – auf japanischer Seite KOBAYASHI Eizo (Director Emeritus, Itochu Corporation) und auf deutscher Seite Prof. Dr. Daniela SCHWARZER (Bertelsmann Stiftung) – führende Persönlichkeiten aus allen Bereichen der Gesellschaft beider Länder teil, darunter der frühere Bundespräsident Christian WULFF. Die Teilnehmer tauschten sich intensiv zu Themen aus Politik und Gesellschaft in Japan und Deutschland sowie zu internationalen Fragen aus.
2.
In der öffentlichen Sitzung, die zugleich als Event im Rahmen des 40-jährigen Bestehens des Japanisch-Deutschen Zentrums Berlin stattfand, wurde unter dem Thema „Past – Present – Future. Reviewing the Japanese-German Partnership.“ ein Rückblick auf die bisherigen japanisch-deutschen Beziehungen unternommen sowie über den Ausbau der künftigen Zusammenarbeit diskutiert.
3.
In den sich anschließenden Sitzungen (1. Sitzung: „A New World Order: Challenges and Approaches from German and Japanese Perspectives“, 2. Sitzung: „International Developments as Internal Challenges: The Current Political, Economic, and Social Situation in Germany and Japan“ und 3. Sitzung: „Space Utilization Beyond Borders: Germany and Japan's Roles and the Future of Bilateral Cooperation“) fand u.a. eine offene Diskussion über die Rolle, die die Außenpolitik Japans und Deutschlands für die Bewahrung und Stärkung der freien und offenen internationalen Ordnung spielen sollte, sowie über Maßnahmen mit Blick auf die Aufgaben, denen sich beide Länder gemeinsam gegenübersehen, statt.
4.
Am 4. Dezember absolvierten die Teilnehmer aus beiden Ländern einen Besuch im Bundeskanzleramt.
Anmerkung: „Deutsch-Japanisches Forum“
Das „Deutsch-Japanische Forum“ wurde 1993 aufgrund einer Vereinbarung der damaligen Regierungschefs beider Länder (Premierminister Miyazawa und Bundeskanzler Kohl) als eine „Zusammenkunft führender Persönlichkeiten“ für eine offene Diskussion unter Vertretern aus allen Bereichen der Gesellschaft in beiden Ländern ins Leben gerufen mit dem Ziel, die japanisch-deutschen Beziehungen zu stärken sowie das gegenseitige Verständnis zu fördern. Die hochrangigen Teilnehmer u.a. aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft aus beiden Ländern kommen einmal jährlich wechselweise in Japan bzw. Deutschland zusammen. Die von ihnen erarbeiteten Vorschläge werden den Regierungschefs beider Länder überreicht.
1.
An dieser Zusammenkunft nahmen neben den beiden Ko-Vorsitzenden – auf japanischer Seite KOBAYASHI Eizo (Director Emeritus, Itochu Corporation) und auf deutscher Seite Prof. Dr. Daniela SCHWARZER (Bertelsmann Stiftung) – führende Persönlichkeiten aus allen Bereichen der Gesellschaft beider Länder teil, darunter der frühere Bundespräsident Christian WULFF. Die Teilnehmer tauschten sich intensiv zu Themen aus Politik und Gesellschaft in Japan und Deutschland sowie zu internationalen Fragen aus.
2.
In der öffentlichen Sitzung, die zugleich als Event im Rahmen des 40-jährigen Bestehens des Japanisch-Deutschen Zentrums Berlin stattfand, wurde unter dem Thema „Past – Present – Future. Reviewing the Japanese-German Partnership.“ ein Rückblick auf die bisherigen japanisch-deutschen Beziehungen unternommen sowie über den Ausbau der künftigen Zusammenarbeit diskutiert.
3.
In den sich anschließenden Sitzungen (1. Sitzung: „A New World Order: Challenges and Approaches from German and Japanese Perspectives“, 2. Sitzung: „International Developments as Internal Challenges: The Current Political, Economic, and Social Situation in Germany and Japan“ und 3. Sitzung: „Space Utilization Beyond Borders: Germany and Japan's Roles and the Future of Bilateral Cooperation“) fand u.a. eine offene Diskussion über die Rolle, die die Außenpolitik Japans und Deutschlands für die Bewahrung und Stärkung der freien und offenen internationalen Ordnung spielen sollte, sowie über Maßnahmen mit Blick auf die Aufgaben, denen sich beide Länder gemeinsam gegenübersehen, statt.
4.
Am 4. Dezember absolvierten die Teilnehmer aus beiden Ländern einen Besuch im Bundeskanzleramt.
Anmerkung: „Deutsch-Japanisches Forum“
Das „Deutsch-Japanische Forum“ wurde 1993 aufgrund einer Vereinbarung der damaligen Regierungschefs beider Länder (Premierminister Miyazawa und Bundeskanzler Kohl) als eine „Zusammenkunft führender Persönlichkeiten“ für eine offene Diskussion unter Vertretern aus allen Bereichen der Gesellschaft in beiden Ländern ins Leben gerufen mit dem Ziel, die japanisch-deutschen Beziehungen zu stärken sowie das gegenseitige Verständnis zu fördern. Die hochrangigen Teilnehmer u.a. aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft aus beiden Ländern kommen einmal jährlich wechselweise in Japan bzw. Deutschland zusammen. Die von ihnen erarbeiteten Vorschläge werden den Regierungschefs beider Länder überreicht.
