
Bildung in Japan - Grundlage für Wachstum und Wohlstand

Der Monat April ist in Japan der erste Monat des neuen Finanzjahres. Gleichzeitig fängt mit ihm u.a. aber auch das neue Schuljahr bzw. Studienjahr an. Und so beginnen denn viele Schülerinnen und Schüler sowie Studierende in Japan mit frischem Elan einen neuen Lebensabschnitt zu einer Zeit, in der die Natur um sie herum ausschlägt und alles in voller Blüte steht.
Japans Bildungssystem spielte eine zentrale Rolle dabei, dass das Land sich in der Lage sah, die Herausforderungen zu meistern, die sich aus der Notwendigkeit ergaben, rasch westliche Ideen, Wissenschaften und Technologien während der Meiji-Zeit (1868-1912) aufzunehmen. Zugleich war Bildung ein wichtiger Faktor für Japans Erholung und rasches wirtschaftliches Wachstum in den Jahrzehnten nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Allerdings sieht sich die japanische Gesellschaft in den ersten Jahren des 21. Jh. aufgrund sich wandelnder kultureller Normen, den Fortschritten in Wissenschaft und Technologie, der Globalisierung der Wirtschaft und eines schwierigen wirtschaftlichen Umfelds vor mannigfaltige Herausforderungen gestellt. Die Ausbildung junger Menschen, die diese Herausforderungen in Angriff nehmen können, stellt daher für das Bildungssystem in Japan eine außerordentlich wichtige Aufgabe dar. Die Richtung, die hierfür eingeschlagen werden muss, ist Gegenstand einer umfangreichen Diskussion innerhalb der Regierung, dem Bildungsbereich sowie der japanischen Gesellschaft insgesamt.
Geschichte des Bildungswesens
Die Vermittlung von Kenntnissen in Lesen und Schreiben existierte in Japan in unterschiedlichen Formen seit der Einführung der chinesischen Schrift und des Buddhismus im 6. Jh. Im Jahr 701 legte der Taiho-Kodex fest, dass sowohl in der Hauptstadt als auch in den Provinzen Schulen für Kinder von Adligen einzurichten seien. Beginnend mit der Kamakura-Zeit (1185-1333) erhielten immer mehr Kinder von Samurai eine formelle Bildung, aber erst während der 250 Jahre währenden friedlichen Periode der Edo-Zeit (1600-1868) breitete sich die Bildung sowohl in den führenden Kreisen als auch innerhalb der einfachen Bevölkerung aus.
Die Bildung während der Edo-Zeit basierte vor allem auf konfuzianischen Konzepten, die das Auswendiglernen sowie das Studium der chinesischen Klassiker betonten. Es entwickelten sich zwei unterschiedliche Formen von Schulen: Einmal die Schulen in den Lehen (hanko), die es gegen Ende der Edo-Zeit in über 200 Lehen gab und die in erster Linie den Kindern der Samurai Bildung vermittelten. Die zweite Form waren die terakoya genannten Schulen, in denen sowohl Kinder einfacher Bürger als auch von Samurai lernten, und die sich auf die Vermittlung ethischer Werte sowie von Lesen, Schreiben und Rechnen konzentrierten. Terakoya wurden in der Regel von einem einzigen Lehrer oder einem verheirateten Ehepaar unterhalten. Am Ende der Edo-Zeit gab es mehrere 10.000 dieser Schulen.
Die Alphabetisierungsquote Japans zum Zeitpunkt des Zusammenbruchs des Tokugawa-Shogunats im Jahr 1868 wird auf 40 Prozent geschätzt, ein Niveau, das höher liegt als das vieler westlicher Staaten in der damaligen Zeit. Ohne diese Grundlagen im Bildungswesen wäre die rasche Modernisierung, die in den folgenden Jahren verwirklicht wurde, nicht möglich gewesen.
Die führenden Politiker der Meiji-Zeit nahmen rasch den Aufbau eines neuen Bildungssystems in Angriff, das den wichtigsten Bestandteil ihrer Anstrengungen bildete, den Westen einzuholen und die nationale Einheit zu fördern. Es wurde ein dreigliedriges System aus Grundschulen, Mittelschulen und Universitäten eingerichtet, und sowohl für Jungen als auch für Mädchen wurde die Schulpflicht eingeführt.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs trat 1947 unter Anleitung der Besatzungsmacht das Grundlegende Gesetz über Bildung sowie das Schulbildungsgesetz in Kraft. Letzteres legte das System fest, das noch heute besteht: eine sechsjährige Grundschule, gefolgt von einer dreijährigen Mittelschule, eine dreijährige Oberschule sowie ein zwei- bzw. vierjähriges Universitätsstudium. Der Besuch der Grund- und Mittelschule ist für alle Kinder verpflichtend. Es gibt auch Kindergärten (ein- bis dreijähriger Besuch), Technische Fachschulen mit fünfjähriger Dauer für Absolventen von Mittelschulen, besondere Fachschulen für Absolventen von Mittel- und Oberschulen sowie Förderschulen für Behinderte. Die Universitäten verfügen über Studiengänge für nichtgraduierte Studierende, Kurzzeit-Studiengänge sowie Graduiertenstudiengänge.
Schulen und Lehrpläne
Das Schuljahr: Für die meisten Grund-, Mittel und Oberschulen in Japan beginnt das Schuljahr am 1. April und es gliedert sich in drei Abschnitte (Trimester): April bis Juli, September bis Dezember sowie Januar bis März. Einige Schulen haben das Schuljahr auch in zwei Halbjahre gegliedert. Der allmähliche Übergang von der 6-tägigen Schulwoche zur 5-Tagewoche wurde 2002 abgeschlossen. Allerdings haben viele Privatschulen ihren Samstagunterricht beibehalten, und in den letzten Jahren erhielten einige öffentliche Oberschulen die Erlaubnis, den Samstagunterricht wieder einzuführen, so dass sie mehr Zeit haben, die erforderlichen Fächer zu unterrichten.
Richtlinien für Lehrpläne: Das Ministerium für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie stellt Lehrpläne auf, in denen die Grundlagen für jedes Fach festgelegt sind, die in japanischen Schulen unterrichtet werden, sowie auch die Lernziele und Lerninhalte für jede Jahrgangsstufe. Diese Lehrpläne, die etwa alle zehn Jahre überarbeitet werden, sind für alle Schulen im Land verpflichtend.
Lehrbücher in Schulen: Alle Grund-, Mittel- und Oberschulen sind verpflichtet, Lehrbücher zu verwenden, die vom Ministerium für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie geprüft und genehmigt wurden. Zweck dieses offiziellen Genehmigungssystems, das seit 1886 besteht, ist die einheitliche Gestaltung der Bildung sowie die Wahrung von Objektivität und Neutralität in Bezug auf politische und religiöse Themen. Das System der kostenfreien Abgabe von Lehrbüchern während der Pflichtschulzeit wurde 1963 eingeführt. Die Lehrbücher, die in den einzelnen öffentlichen Schulbezirken verwendet werden, werden von den kommunalen Bildungsausschüssen aus den von der Regierung genehmigten Vorschlägen auf der Grundlage einer Überprüfung durch den Bildungsausschuss der betreffenden Präfektur ausgewählt. Bei privaten Schulen entscheidet der Schulleiter über die Auswahl.
Vorschulische Erziehung: Die Erziehung im Vorfeld der Grundschule findet in Kindergärten (yochien) und Kindertagesstätten (hoikuen) statt. Öffentliche und private Kindertagesstätten nehmen Kinder im Alter von unter einem Jahr bis fünf Jahren auf; ihre Bildungsprogramme für Kinder zwischen drei und fünf Jahren orientieren sich an denen der Kindergärten. Etwa 60 Prozent aller Kindergärten werden von privaten Trägern unterhalten. Der Anteil der Fünfjährigen, die entweder einen Kindergarten oder eine Kindertagesstätten besuchen, liegt bei über 95 Prozent. Der bildungspolitische Ansatz in den Kindergärten beinhaltet ein breites Spektrum, das von einem unstrukturierten Umfeld mit dem Schwerpunkt Spielen, bei dem wenig formale Erziehung erfolgt, bis hin zu einem in hohem Maße strukturierten Umfeld reicht, das sich auf die geistige Ausbildung konzentriert.
Grundschulen (1. bis 6. Klasse): Der Besuch der sechsjährigen Grundschule ist verpflichtend. 99 Prozent aller Grundschulen sind öffentliche Einrichtungen, in denen Jungen und Mädchen gemeinsam unterrichtet werden. Jeder Klasse wird ein Lehrer zugewiesen, der den Unterricht in den meisten Fächern erteilt; ausgenommen sind in der Regel die Fächer Musik und Kunst. 2008 lag die höchste Schülerzahl für eine Klasse bei 40 Schülern, während die durchschnittliche Klassengröße bei 25,6 Schülern lag. In der Regel werden die Schüler einer Klasse nicht entsprechend ihren Fähigkeiten aufgeteilt, aber für den Unterricht in bestimmten Fächern können die Schüler entsprechend ihren Fähigkeiten in verschiedene Gruppen aufgeteilt werden. Die Lehrpläne beinhalten folgende Fächer: Japanisch, Gesellschaftskunde, Rechnen, Naturwissenschaften, Umweltkunde, Musik, Kunst und Werken, Sport sowie Hauswirtschaftslehre. Dazu kommen noch Aktivitäten außerhalb der Lehrpläne, ein Ethikkurs sowie integrierte Studien, die ein breites Themenspektrum abdecken können (internationales Verständnis, Umweltthemen, freiwillige Aktivitäten u.a.). Das Lernen von Lesen und Schreiben sind wohl die wichtigsten Bestandteile der Lehrpläne für die Grundschulen. Zusätzlich zu den beiden japanischen Silbenalphabeten müssen die Schüler am Ende der sechsten Klasse mindestens 1006 chinesische Schriftzeichen beherrschen.
Mittelschulen (7. bis 9. Klasse): Auch der Besuch einer dreijährigen Mittelschule ist für alle Schüler verpflichtend. Mehr als 90 Prozent der Mittelschulen sind öffentliche Einrichtungen, an denen Jungen und Mädchen gemeinsam unterrichtet werden. Die Schüler werden jedes Jahr einer Klasse zugeteilt, die bis zu 40 Schüler groß sein kann (die durchschnittliche Klassengröße lag 2008 bei 30,0 Schülern). Für den größten Teil des Unterrichts findet keine Aufteilung nach Fähigkeiten statt, allerdings haben einige Schulen Auswahlkurse für Englisch und Mathematik eingeführt. Die Standardlehrpläne beinhalten die folgenden vorgeschriebenen Fächer: Japanisch, Gesellschaftskunde, Mathematik, Naturwissenschaften, eine Fremdsprache (fast immer Englisch), Musik, Bildende Künste, Gesundheitslehre und Sport sowie Techniklehre oder Hauswirtschaftslehre. Daneben werden außerhalb der Lehrpläne Ethik und integrierte Studien unterrichtet.
Oberschulen (10. bis 12. Klasse): Der Besuch einer Oberschule ist freiwillig. 2008 besuchten 97,8 Prozent aller Mittelschulabsolventen eine weiterführende Oberschule. 75 Prozent der Oberschulen werden in öffentlicher Trägerschaft geführt. Der Eintritt in eine Oberschule erfolgt mittels einer Aufnahmeprüfung, und bei beliebten Schulen herrscht ein intensiver Wettbewerb. Schüler, die eine kombinierte Mittel- und Oberschule besuchen, können dem Prüfungsdruck für die Aufnahme in eine Oberschule entgehen, allerdings gibt es derzeit innerhalb der öffentlichen Schulen nur wenige kombinierte Schulen dieser Art. Die Kernlehrpläne für die Oberschule umfassen die folgenden vorgeschriebenen Fächer: Japanisch, Geografie und Geschichte, Gesellschaftskunde, Mathematik, Naturwissenschaften, Gesundheitslehre und Sport, Kunst, eine Fremdsprache, Hauswirtschaftslehre und Informatik. Auch Aktivitäten außerhalb der Lehrpläne und integrierte Studien sind vorgeschrieben. Schüler in berufsbildenden Programmen erhalten zudem Unterricht in ihren jeweiligen Schwerpunkten (z.B. Wirtschaftslehre, Techniklehre oder Landwirtschaft), während der Unterricht entsprechend den Kernlehrplänen etwas reduziert ist.
Da heutzutage fast alle Mittelschüler unabhängig von ihrem Willen und ihrer Lernbereitschaft eine weiterführende Oberschule besuchen, suchen die Oberschulen nach neuen Wegen, um die Motivation der Schüler zu fördern und so die Zahl der Schulabbrecher zu verringern. Als Teil dieser Anstrengungen wurden neue Lernmodelle mit größerer Vielfalt eingeführt, um den unterschiedlichen Fähigkeiten und Interessen der einzelnen Schüler besser gerecht werden zu können. Beispiele für solche neuen Modelle sind Oberschulen, die keine Noten, sondern Credits (Lernpunkte) vergeben, so dass der Schulabschluss eher von den gesammelten Lernpunkten als von der Absolvierung einer festen Zahl von Schuljahren abhängt. Dazu kommen Schulen mit integrierten Lernprogrammen, wo den Schülern eine größere Auswahl an verschiedenen Fächern entsprechend ihren persönlichen Interessen und Fähigkeiten angeboten werden.
Universitäten: Der Prozentsatz der japanischen Oberschulabsolventen, die entweder eine zweijährige Kurzzeit-Universität (Junior College) oder eine vierjährige Universität besuchen, überstieg 1993 die Marke von 41 Prozent und erreichte 2008 52,8 Prozent. dabei lag allein der Prozentsatz für die vierjährigen Universitäten und Hochschulen bei etwa 41 Prozent. Die große Mehrheit der Studierenden an Kurzzeit-Universitäten sind Frauen. 77 Prozent aller Universitäten und 92,6 Prozent aller Kurzzeit-Universitäten sind privat. 2008 begannen 12,1 Prozent der Absolventen eines vierjährigen Studiums anschließend ein Graduiertenstudium. In Bezug auf das Hochschulsystem wurden in Japan in jüngster Zeit eine ganze Reihe von Reformen durchgeführt, wobei die Änderungen vor allem bei den staatlichen Universitäten einschneidend waren. 2004 wurden die bis dahin bestehenden 99 staatlichen Universitäten in 87 Institutionen neuorganisiert. Zusätzlich wurden die staatlichen Universitäten, die bis dahin interne Organe des Ministeriums für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie waren, in unabhängige Verwaltungseinrichtungen umgebildet. Dies diente dem Ziel, ein stärker von Wettbewerb und Eigenständigkeit geprägtes Umfeld zu schaffen, innerhalb dessen die Universitäten Managementmethoden aus dem Privatsektor einführen sowie ihre eigenen Stärken hinsichtlich Forschung und Lehre entwickeln können. Um humane Ressourcen heranzubilden, die über ein von der Gesellschaft benötigtes breites Spektrum von Fachwissen verfügen, haben viele Universitäten zudem neue spezielle Graduiertenprogramme in den Bereichen Wirtschaft und Recht eingeführt. Die Zahl der ausländischen Studierenden an japanischen Universitäten nimmt weiter zu. Im Mai 2007 betrug ihre Zahl 118.000; dies schloss die Studierenden in Kurzzeit-Universitäten, Hochschulen und Graduiertenstudiengängen ein. Etwa 90 Prozent der ausländischen Studierenden stammen aus Asien.
Nachhilfeschulen und Paukschulen: Auch wenn sie nicht zum eigentlichen Kern des Bildungssystems gehören, so spielen doch Nachhilfeschulen (gakushujuku) und so genannte Paukschulen (yobiko) eine wichtige Rolle innerhalb des Bildungswesens in Japan. Die Paukschulen legen ihren Schwerpunkt allein auf die Vorbereitung der Schüler auf die Aufnahmeprüfung an den Universitäten. Die Nachhilfeschulen verfolgen dagegen ein allgemeineres Ziel, indem sie den Schülern helfen, mit dem Unterricht an den regulären Schulen mitzukommen bzw. darüber hinaus noch weiteren Stoff zu lernen. Aber auch an diesen Schulen wird die Vorbereitung auf Prüfungen regelmäßig betont. Schätzungen des Ministeriums für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie aus dem Finanzjahr 2001 zufolge besuchten 39,0 Prozent aller Schüler an öffentlichen Grundschulen, 75,0 Prozent der Schüler an öffentlichen Mittelschulen sowie 54,9 Prozent der Schüler an öffentlichen Oberschulen diese Nachhilfeschulen.
Die Herausforderung der Reformen
Das japanische Bildungssystem legt großen Wert auf ein kooperatives Verhalten, Gruppendisziplin und die Konformität in Bezug auf Standards. Es leistete damit dem Land einen guten Dienst bei der Bereitstellung eines talentierten industriellen Arbeitskräftepotentials, das Japan im 20. Jh. zu einer weltweiten Wirtschaftsmacht machte. Der Erfolg dieses Systems wird zudem an der Tatsache deutlich, dass eine große Mehrheit der Menschen in Japan sich selbst als der Mittelschicht zugehörig fühlt und Bildung als den Weg ansieht, der ihre Kinder zu Wohlstand führt.
In den letzten Jahren gab es allerdings eine heftige Diskussion sowie einander widersprechende Vorschläge dahingehend, welche Richtung das Bildungssystem einschlagen sollte, um den Herausforderungen des 21. Jh. gerecht werden zu können. 2002 wurden neue Lehrpläne eingeführt, mit denen versucht wurde, den Schwerpunkt weg von „Gleichförmigkeit und Passivität“ hin zu „Unabhängigkeit und Kreativität“ zu verschieben. So wurde etwa die Stundenzahl verringert, um ein Umfeld zu schaffen, das ein entspanntes Lernen „mit weniger Druck“ ermöglicht. Als Folge davon gingen allerdings die Leistungen der japanischen Schüler bei internationalen Leistungsvergleichen zurück, was dazu führte, dass nach einer Rückkehr zu den Grundlagen sowie nach einer Erhöhung der Stundenzahlen bei bestimmten Fächern gerufen wird.
2006 verabschiedete die Regierung zum ersten Mal überhaupt eine Änderung des Grundlegenden Gesetzes über Bildung von 1947. Diese Änderungen beinhalteten Bestimmungen in Bezug auf eine Bildung, die die Lebendigkeit der Gesellschaft, den Respekt für die Tradition und Kultur Japans sowie die Liebe zum eigenen Land fördert. Das 2006 ins Leben gerufene Gremium für die Neugestaltung des Bildungswesens bereitet Berichte vor, die konkrete Vorschläge dahingehend enthalten, die Änderungen des Grundlegenden Gesetzes über Bildung in bildungspolitische Maßnahmen zu gießen. Auf diese Weise sollen Probleme wie z.B. Mobbing in Angriff genommen werden, die zu einem Nachlassen der schulischen Leistungen der Schüler führen.
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