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Neues aus Japan Nr.76 März 2011

Japanisch lernen

Kanji des Monats:„ga

 

ga – Bild

Haben Sie ein paar Filme auf der Berlinale sehen können?

Falls Sie es übrigens in keinen japanischen geschafft haben, können Sie das jetzt im März noch schnell nachholen. Im Zeughauskino im Deutschen Historischen Museum laufen vom 8. bis 30.03. japanische Filme der letzten vier Jahre - unter anderem einige, die auch bei uns schon besprochen worden sind bzw. der an dieser Stelle von mir ans Herz gelegte „Okuribito“.

Da ich also sozusagen noch im Filmefieber bin, will ich Ihnen auch das zweite kanji des Wortes „Film“ „eiga“ jetzt nicht mehr länger vorenthalten:

Während wir im Februar das „sich spiegeln“ utsu(ru), EI gesehen haben, brauchen wir jetzt noch das Bild, das da gespiegelt bzw. projiziert wird: Ga

Ursprünglich war das kanji etwas komplizierter, nämlich mit dem Zeichen für „Pinsel“ über dem „Feld“ (ta). Inzwischen schwingen ja leider nur noch die wenigsten den Tuschepinsel, insofern ist es ganz passend, dass das kanji zu einer quadratischen Schlichtheit verkürzt wurde, als hätte man es ins digitale Zeitalter retten wollen. Dafür ähnelt es somit wieder unserer rechteckigen Kinoleinwand, auf die unsere - im Falle des Films - bewegten Bilder projiziert werden.

Zu zwei Filmabenden mit je einem japanischen 映画 (eiga) laden wir Sie am 22. bzw. 23. März übrigens auch in die Botschaft ein. Genaueres erfahren Sie rechtzeitig über unser Mail-Magazin, das Sie einfach mit einer formlosen Email an magazin@botschaft-japan.de abonnieren können.

In diesem Sinne - einen filmreifen Frühlingsbeginn!

 

 


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